Ulm News, 18.05.2012 12:56
Nach 0:0-Unentschieden lange Gesichter unter den Spatzenfans
Alle die glaubten die Spatzen würden am Vatertag schon vorab mit einem Sieg gegen den SV-Spielberg den Aufstieg feiern können wurden eines besseren belehrt. So lange georgelt wird, ist die Kirche nicht aus“, sagt ein altes Sprichwort!“ Das wurde aber beim Musikfestival in der Au nebenan zur Genüge. In dieser Situation befinden sich derzeit aber die Spatzen, wenngleich nach dem auf drei Punkte geschmolzenen Vorsprung noch nichts verloren ist.
So hatte Paul Sauter der Präsident und Cheftrainer des Oberligisten immer wieder gewarnt und wurde auch in diesem Fall bestätigt. „Enttäuscht sind nur diejenigen die bereits heute mit der Meisterschaft gerechnet haben. Ich gehöre da nicht dazu sagte der Fußballlehrer deswegen gereizt, zumal er aus langjährigen Erfahrung weiß, was Sache ist!“ Zu großzügig sind die Seinen mit den vielzähligen Chancen umgegangen, wobei man die wenigsten als zwingend einstufen konnte. Dementsprechend hatte man auch den Eindruck dass derjenige wo den ersten Treffer erzielen würde, den Platz als Sieger verlassen würde. Das wäre dann auch beinahe der SV-Spielberg gewesen, der mit einer passablen Leistung und einem geordneten Kurzpassspiel aufwartete. Dabei sogar auf Ligatorjäger Alexander Zimmermann verletzungsbedingt verzichten musste. Dessen Namensvetter Simon war es aber, der in der 88. Minute mit einem Kopfball an den Torpfosten bei den meisten der über 2000 Spatzenanhänger der Atem stocken ließ. Vielleicht hatten die Jungspatzen ein Problem, dass bereits am Nachmittag Verfolger VfR Mannheim mit einem deutlichen 4:0 Sieg nochmals zum Angriff blies und den Ulmer Vorsprung wieder auf drei Punkte minimierte. Auch dürfte Neuzugang Maximilian Gebert vom FSV Hollenbach der als Zuschauer auf der Tribüne saß deutlich geworden sein, wo bei seinen zukünftigen Club und Stürmerkollegen der Schuh drückt. Er hatte tags zuvor bereits nach zwei Minuten das gemacht, was den Ulmer an diesem Tag einfach fehlte. Einen Treffer zu erzielen. „Wir waren im Abschluss nicht so glücklich stellte dann auch Sauter danach fest! Da brachte es auch nichts ein, dass sich Paul Sauter mit seinem Trainerkollegen Peter Kobel zunächst über die klareren Chancen im unklaren war. Wobei Spielbergs Coach es als des Guten zu viel empfunden hätte, wäre seine Mannschaft mit dem zweiten Auswärtssieg in dieser Saison von des Gegners Platz gegangen. Daher heißt es weiterspielen und abwarten was die nächste Partie am Sonntag 15 Uhr in Reutlingen beim Derby bringt. Nach einer englischen Woche waren die Spatzen aber wieder besser drauf. Wie sagte Paul Sauter schon nach dem Balinger Sieg am vergangen Samstag: Alle Spiele auf dieser Welt müssen erst zu Ende gespielt werden, und kann sich seiner Situation erst sicher sein. Waldemar Peter









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