Bei den Spatzen ist der Blick nach vorne gerichtet-Vorspielniederlage soll ausgemerzt werden

Am Schluss stand ein deutliches 4:1 zu Buche, obwohl der FVO zum selben Zeitpunkt gerade 10 Punkte auf der Habenseite hatte. Davor fünfmal in Folge verloren hatte. Der 13. Spieltag war noch lange danach in Erinnerung der Freiburger Vorstädter, hatten die Hausherren doch nie mit einem solchen Ergebnis gerechnet. Sich damals mancher Zuschauer unter den 420 im Karl-Heitz-Stadion verwundert die Augen gerieben und sich wieder einmal bestätigt sah, was im Fußball denn alles so möglich ist. Kurzum, es war eine desolate Vorstellung der Spatzenkicker. Dies soll sich morgen auf keinen Fall wiederholen, vielmehr wollen die Spatzen da aufhören wo sie am vergangenen Samstag gegen die SpVgg Neckarelz aufgehört haben und sich gleich bei den Gästen für die heftige Niederlage revanchieren.  Daher wird Cheftrainer Paul Sauter mit den Seinen nochmals streng ins Gericht gehen und ihnen vor Augen führen, wie sich die Niederlage damals abgespielt hat, zumal der Gegner bei allem nicht unschlagbar war. Bezeichnet den FV Offenburg dennoch als unberechenbaren Gegner, erwartet aber von seiner Mannschaft, dass sie dort weitermacht, wo sie gegen Neckarelz aufgehört hat. Mit einer tollen Leistung gesiegt und zu Spitzenreiter Mannheim aufgeschlossen hat.  „Wir können als Trainer die Mannschaft nur stützen, machen müssen es die Spieler alleine weiß der Coach und will seine Jungs dementsprechend anstacheln. So hofft man im Ulmer Lager auf einen „zweiten Schub“ stehen dann noch vier Begegnungen (Balingen (A)Spielberg (H) Reutlingen (A) Hollenbach (H) aus. Danach wird abgerechnet, auch wenn die problemlose Aufnahme in der neugegründeten Regionalliga keinerlei Probleme darstellt. Finanziell ist im Gegensatz zu den Jahren davor, nach der erst durchlebten Insolvenz, alles paletti ist da es keine Auflagen gab. Die rechtlich-strukturelle, technisch-organisatorische und personell-administrative Leistungsfähigkeit gegeben. Ob die Leistungsfähigkeit bei Yannick Agro für die Partie auch so ist, muss noch abgewartet werden, zumal der zuletzt stark aufspielende Franzose an einer Muskelverletzung laboriert. Sauter deswegen auch Angst vor einem Faserriss hat, und den Leistungsträger wohl etwas länger in der entscheidenden Phase außer Kraft setzen würde. Dies hätte zur Folge, dass David Braig in der Startelf neben Florian Treske auflaufen und Fabio Kaufmann ins Mittelfeld rücken würde. Unabhängig davon schließt sich mit Stefan Hess (22) vom TSV Regglisweiler den Spatzen an. Dagegen haben fünf A-Junioren noch keine Reaktion auf das ihnen vorgelegte  Vertragsangebot gemacht, sagt Sauter erstaunt. Waldemar Peter