Ulm News, 18.04.2012 10:45
Spatzen lassen bei den Kickers Federn
Nach 13 Spielen ohne Niederlage sind die Spatzen im Nachholspiel bei den Stuttgarter Kickers auf der Überholspur an Mannheim nicht vorbeigekommen. Sie standen beim 0:1 in Degerloch seit Ende Oktober vergangenen Jahres zum dritten Mal auf der Verliererstraße.
Dabei legten die Spatzen in der von vielen Stockfehlern geprägten Partie in der 27. Minute sogar ein Tor von Yannick Agro vor. Allerdings zählte der Treffer nicht, da der an diesem Tag glücklos wirkende Stürmer im Abseits stand. Eigentlich hätte in der spielerisch „holprigen“ Partie gegen einen harmlosen Gegner wie es die Gastgeber waren, mehr drin sein müssen. Insofern war die Niederlage unnötig wie ein Kropf. Selbst die Hausherren waren ob dem knappen Sieg sprachlos, zumal sie in den Wochen davor drei Niederalgen in Folge einstecken mussten. Vielleicht lag es auch an der Frische die den „Blauen“ nach dem spielfreien Wochenende in die Karten spielten. Jedenfalls gab es Parallelen zum Spiel gegen Illertissen, wo man aber letztendlich erfolgreich blieb. Die „kleinen Blauen“ streckten quasi mit einer Chance die Spatzen nieder. Nico Plattek der vom Regionalligakader abgestellte (14 Einsätze) hatte bei einem Konter die Nase vorne und erzielte in der 72. Minute das Tor des Abends. Hatte das maximale mit einer Quote von Hundertprozent erreicht. Dabei hatten die Gäste aus Ulm im zweiten Abschnitt wesentlich mehr vom Spiel nach dem der agile Abwehrspieler Johannes Ludmann immer wieder den Vorwärtsgang eingeschaltet hatte, zumal die Offensivabteilung an diesem Abend, nicht den besten Tag hatte.
Treske, Kaufmann, Seddiki oder Rodriguez kamen an ihr sonstiges Leistungsvermögen nicht ran. Dennoch hätte es nach den Möglichkeiten, zu einer Punkteteilung reichen können. „Bei uns kam der letze Ball nicht an, wie der zu den Aktivposten zählende Daniel Reiht danach richtig analysierte! Dabei hilft alles Jammern nichts wie Cheftrainer Paul Sauter weiß und sich relativ gelassen zeigte. Im Geiste schon beim nächsten Gegner war, zumal die Partie am Samstag bei Normannia Gmünd keinen Deut einfacher werden wird, und das noch auf einem der schlechtesten Plätze in der Liga. Aber solche Spiele gibt’s immer mal wieder, wie man aus Erfahrung weiß und Sauter schon vor dem Spiel vorausschauend von einer harten Nuss ausging. Somit bleibt dem SSV weiterhin die Verfolgerrolle auf Mannheim in den noch sieben ausstehenden Spielen. Geändert hat sich trotz der Niederlage nichts, da die Spatzen zumindest bis Samstag weiterhin nur einen Punkt hinter den Kurpfälzern liegen. Waldemar Peter









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