Ulm News, 01.01.1970 01:00
Kreisbaumeister Hartberger zum Leitenden Baudirektor befördert
Kreisbaumeister Hartberger ist jetzt Leitender Baudirektor. Landrat Geßner beförderte den 53-jährigen Neu-Ulmer Rudolf Hartberger, Kreisbaumeister und Leiter des Fachbereichs „Hochbau und technisches Gebäudemanagement, technische Bauordnung“ am Landratsamt Neu-Ulm, ist zum Leitenden Baudirektor.
„Herr Hartberger zeichnet sich durch große Fach-kompetenz, Zuverlässigkeit und enormes Engagement aus“, be-gründete Landrat Erich Josef Geßner die Beförderung. Hartberger ist seit 1. Juli 2002 als Kreisbaumeister beim Landkreis Neu-Ulm tätig. Der 53-jährige Neu-Ulmer studierte Architektur an der Technischen Universität Stuttgart; seine Referendarzeit, die er mit dem Zweiten Staatsexamen abschloss, absolvierte er bei der Stadt München. Anschließend machte er sich als Architekt mit Spezialge-biet öffentliche Baumaßnahmen in Neu-Ulm selbstständig. Von 2000 bis 2002 war er dann als Stadtbaumeister in Riedlingen (Baden-Württemberg) tätig. In seinen nun fast zehn Jahren beim Landkreis Neu-Ulm war und ist er mit zahlreichen Bauprojekten betraut. Darunter fallen Erweite-rungs- und Sanierungsbauten an allen drei Kliniken in Neu-Ulm, Weißenhorn und Illertissen. Sein zweiter baulicher Schwerpunkt liegt im Schulbereich. So war Hartberger für die Neubauten an der Realschule Vöhringen, am Lessing-Gymnasium Neu-Ulm und an der FOS/BOS Neu-Ulm zuständig. Außerdem wurde unter seiner Ägide mit energetischen Sanierungen von kreiseigenen Gebäuden begonnen, die in den nächsten Jahren fortgesetzt werden sollen. Gleiches gilt für die Verbesserung des Brandschutzes in den diversen Einrichtungen des Landkreises. Hartberger verantwortet zudem die Baugenehmigungen. Er verweist auf die schnellen Bearbeitungszeiten: „Vom Eingang des Antrags bis zur Genehmigung dauert es bei uns durchschnittlich nur drei bis vier Wochen.“ Bei Neubauvorhaben von Unternehmen könne es „noch schneller gehen“, wenn sie das Kreisbauamt frühzeitig an den Planungen beteiligten. Seine berufliche Zukunft geht der beförderte Kreisbaumeister froh-gemut an: „Meine Arbeit umfasst ein weites Spektrum; sie macht mir richtig Spaß.“







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