Ulm News, 09.02.2012 16:12
Vier neue Busse für die SWU-Linien
Vier fabrikneue Mercedes-Busse ergänzen seit kurzem den Fuhrpark der Schwaben Mobil Nahverkehr. Die in Bobingen bei Augsburg ansässige Tochtergesellschaft der SWU Verkehr fährt seit 2006 die Stadtwerke-Linien in Ulm und Neu-Ulm.
Um den Fuhrpark zu modernisieren, wurden jetzt drei Gelenkbusse und ein Solobus gekauft. Die Busse vom Typ Mercedes-Benz Citaro ersetzen entsprechende ältere Modelle, die nach rund 700.000 Kilometern Fahrleistung ausgemustert werden. Rund 1,6 Millionen Euro hat Schwaben Mobil Nahverkehr investiert. „Die regelmäßige Erneuerung des Fuhrparks ist eine wichtige Grundlage, um den Nahverkehr in der Doppelstadt auf seinem bekannt hohen Qualitätsniveau zu halten“, hebt Schwaben-Mobil-Geschäftsführer und Mitgesellschafter Werner Ziegel-meier hervor. In den letzten Jahren hat das Unternehmen jähr-lich vier bis sieben neue Busse nur für den Einsatz auf den SWU-Linien gekauft. Schwaben Mobil unterhält eine Ge-schäftsstelle in Neu-Ulm. Vom Firmensitz Bobingen aus be-treibt das Unternehmen weitere Buslinien im Raum Augsburg. Die jetzt beschafften Gelenkbusse sind vom Typ Mercedes-Benz Citaro O 530 G C 1. Bestückt mit dem schadstoffarmen Euro-5-Motor (354 PS) und ausgestattet mit stufenlosem Ein-stieg, Klimaanlage und Rollstuhlrampe bietet der Bus über 100 Passagieren Platz. Eine Besonderheit ist die vierte Tür im Heckteil. Diese zusätzliche Tür erleichtert das Ein- und Aus-steigen. „Der Bus füllt und leert sich schneller, wodurch er auch schneller von der Haltestelle wegkommt. Gerade in den Stoßzeiten kann das die Pünktlichkeit erhöhen“, berichtet SWU-Verkehr-Geschäftsführer Ingo Wortmann. Er freue sich, so Wortmann weiter, dass mit dem gewohnten Design und der gewohnten Ausstattung die Busse dem anerkannt hohen Standard im Ulmer/Neu-Ulmer Nahverkehr entsprächen. Bus doppelt genutzt Auch der neue Solobus vom Typ Mercedes-Benz Citaro O 530 C 2 weist eine Besonderheit auf. Mit wenigen Handgriffen lassen sich neben dem Fahrer-Cockpit eine zweites Pedal-Paar und ein zweiter Sitz einbauen. Damit wird der Bus zum Fahrschul-Fahrzeug. Im Alltagsbetrieb wird der Bus vor allem als Einsatzwagen fahren, zum Beispiel im Schülerverkehr. Der Citaro C 2 ist erst seit Herbst auf dem Markt und dürfte damit eines der ersten Fahrzeuge dieser Baureihe in Ulm sein. Der zweitürige Bus bietet 40 Sitz und 52 Stehplätze und ist mit Einstiegshilfe und eigenem Stellplatz für Rollstuhlfahrer aus-gestattet. Alle vier neuen Busse sind bereits im Einsatz.




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