Ulm News, 15.12.2011 22:56
Spitzenforschung in der Region Ulm: Über 100 Teilnehmer zu „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ angemeldet
Die Jungforscher aus der Region bescheren der Innovationsregion Ulm als Pate des Regionalwettbewerbs „Jugend forscht“ wieder ein volles Haus: Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler hatten bis zum 30 November 53 Projektthemen angemeldet. Das ergab die Verteilsitzung auf Landesebene, bei der die Innovationsregion Ulm in diesem Jahr Gastgeber war.
Sämt-liche Wettbewerbsleiter und Patenbeauftragten hatten sich in Ulm zur alljährlichen Auftaktbesprechung der neuen Wett-bewerbsrunde getroffen. Die Innovationsregion Ulm organisiert nun schon zum neunten Mal den Regionalwettbewerb „Jugend forscht“. Er findet am 10. und 11. Februar 2012 im Foyer der Donauhalle statt.
Wettbewerbsleiter Michael Roosz und das Organisationsteam der Innovationsregion Ulm warten gespannt auf den 15. Januar 2012: Bis dahin haben die 108 Jugendlichen die Möglichkeit, die gemeldeten 53 Arbeiten vollständig ausge-arbeitet abzugeben. 33 Arbeiten sind in der Altersgruppe „Jugend forscht“ und 20 in der Altersgruppe „Schüler experimentieren“ gemeldet. In allen Fachgebieten gehen Arbeiten an den Start.
Insgesamt 76 Jungen und 32 Mädchen wollen 18 Technik-, acht Chemie-, acht Arbeitswelt-, sieben Physik-, fünf Mathematik/Informatik-, vier Geo- und Raumwissen-schafts- und drei Biologiearbeiten der Jury präsentieren. Mit sehr viel Können aber auch ein klein wenig Glück werden sich die Besten des Regionalwettbewerbs als Sieger für die Landeswettbewerb „Jugend forscht“ im März 2012 und „Schüler experimentieren“ im Mai 2012 qualifizieren. Und wer in der Altersgruppe Jugend forscht die Nase beim Landeswettbewerb vorn hat, darf und kann seine Klasse beim Bundeswettbewerb einbringen.
Jugend forscht kann sich bundesweit erneut über einen An-melderekord freuen: Insgesamt 10 914 Jungforscherinnen und Jungforscher wollen sich 2012 an Deutschlands bekann-testem Nachwuchswettbewerb beteiligen. Das sind die höchsten Anmeldezahlen in der 47-jährigen Jugend forscht Geschichte. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das Ergebnis eine Steigerungsrate von über zwei Prozent.
Allein 532 Projektgruppen aus Baden-Württemberg stellen sich in der ersten Runde dem Wettbewerb. An neun Wett-bewerbsorten werden im Februar 2012 insgesamt 1069 jun-ge Forscher mit 532 Arbeiten ins Rennen gehen. Rund ein Drittel der im Land gemeldeten Teilnehmer sind Mädchen. Spitzenreiter bei den Fachgebieten ist das Fach Technik mit 124 gemeldeten Themen. Auf den Rängen zwei und drei folgen die Fachgebiete Biologie und Chemie mit je 98 Arbeiten.
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