Ulm News, 06.12.2011 11:15
Siemens unterstützt Projekt „Von der Klinik ins Kinderzimmer“ mit 5000 Euro

Die Vorweihnachtszeit steht für die Siemens Niederlassung Ulm wieder im Zeichen des guten Zwecks. Traditionell unterstützt die Niederlassung erneut eine karitative Einrichtung aus der Region Ulm. Die Spende in Höhe von 5.000 Euro geht dieses Mal an den Förderkreis für intensivpflegebedürftige Kinder Ulm.
Der Spendenscheck wurde jetzt von Niederlassungsleiter Dr. Franz Gotterbarm und Jürgen Lohbrunner, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender, an Vereinsvorsitzende Mathilde Maier im Beisein von Oberarzt Dr. Wolfgang Lindner der Sektion Neonatologie und Pädriatrische Intensivmedizin an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum, übergeben. Das Geld soll für das Projekt „Von der Klinik ins Kinderzimmer“ verwendet werden, mit dem der Verein den Übergang von schwer kranken Kindern von der Klinik nach Hause und damit in die ambulante Betreuung durch niedergelassene Ärzte fließend und sicher gestalten möchte. Die Siemens Niederlassung Ulm unterstützt damit den Verein nach 2004 bereits zum zweiten Mal. „Siemens ist ein international aufgestelltes Unternehmen, das seine Stärke aber vor allem aus seiner regionalen Präsenz bezieht. Und überall dort, wo wir geschäftlich aktiv sind, verstehen wir uns als verantwortlicher Unternehmensbürger und Nachbar. In der Konsequenz spiegelt sich unsere regionale Präsenz auch in unserer Spendenaktivität vor Ort wider. So unterstützen wir als Niederlassung seit Jahren soziale und karitative Einrichtungen aus der Region Ulm“, erklärt Dr. Franz Gotterbarm, Leiter der Siemens-Niederlassung, das nachhaltige Engagement von Siemens. Die Spende, die Vereinsvorsitzende Mathilde Maier mit großer Freude und Dankbarkeit entgegen nahm, fließt in das Projekt „Nachsorge für schwerkranke Kinder – von der Kinderklinik ins Kinderzimmer“. „Der Wechsel eines schwer kranken Kindes aus der umfassenden Krankenhausbetreuung in das heimische Kinderzimmer ist gekennzeichnet durch den Wechsel in der Zuständigkeit der ärztlichen und der pflegerischen Betreuung. Kinder, die beispielsweise die Überwachungs-, aufwändige Behandlungsmaßnahmen oder gar eine Unterstützung der Atemfunktion benötigen, verlieren zum Entlassungszeitpunkt den Schutz durch rund um die Uhr verfügbare Ärzte und Pflegekräfte, die den kleinen Patienten gut kennen und bei einer Verschlechterung des Zustands sofort eingreifen können. Das verunsichert vor allem die Eltern“, erläutert Maier den Hintergrund des Projekts. Mit diesem will der Verein nun Rahmenbedingungen schaffen, die diesen Wechsel in die ambulante Betreuung durch niedergelassene Ärzte und andere unterstützende Fachkräfte fließend und vor allem sicher gestalten. „Betroffene Eltern sollen ihre Ängste verlieren, damit sie ihre Energie in die Zukunft gerichtet konstruktiv für ihr krankes Kind und die gesamte Familie einsetzen können“. Seit über 20 Jahren setzt sich der Förderkreis für intensivpflegebedürftige Kinder Ulm dafür ein, auf die Problematik von früh- oder krankgeborenen Kindern und deren Familien aufmerksam zu machen und den betroffenen Eltern unterschiedlichste Hilfestellungen zu geben. Darüber hinaus unterstützt der Verein die Intensiv- bzw. Frühgeborenenstation an der Kinderklinik des Universitätsklinikums Ulm.







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