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Ulm News, 27.11.2011 13:41

27. November 2011 von Thomas Kießling
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Bahn frei: Im Möbelhaus rattern 50 Züge auf 27 Modellanlagen


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Beschreibung: ugust Inhofer, Toni Dahmen, Kurt Baiker, Edgar Inhofer und Dr. Peter Schorr (v.li.) bestaunen eine Eisenbahn, die durch eine schöne Winterlandschaft fährt.

Fotograf: Ralf Grimminger

Foto in Originalgröße



Auf einer Fläche von 2200 Quadratmetern bei Möbel Inhofer präsentieren die Modellbahnfreunde Senden in diesem Jahr „eine Modelleisenbahnausstellung der Extraklasse“, wie Organisator Toni Dahmen betont. „Die Ausstellung ist ein würdiger Ausklang der Feiern zum 80-jährigen Bestehen von Möbel Inhofer“, freut sich Dr. Peter Schorr von der Geschäftsleitung. Die Schau, die am Freitag eröffnet wurde und keinen Eintritt kostet, ist eine der größten dieser Art in Süddeutschland. Sie läuft bis zum 7. Januar nächsten Jahres. Fotos von der Einenbahnausstellung gibt es in der ulm-news Galerie.

Auf der 2200 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche werden den kleinen und großen Besuchern in diesem Jahr 27 Modelleisenbahnanlagen von allen wichtigen Modellbahnherstellern in fast allen Spurgrößen präsentiert. Die Modellbahnfreunde Senden selbst sind mit sieben eigenen Anlagen vertreten. Absolutes Highlight der Schau sind zwei Großanlagen.
Dabei handelt es sich um eine 8 Meter auf 15 Meter große Spur "1" Anlage der Firma KM1 aus Lauingen. Die zweite Großanalage ist eine 6 Meter mal 13 Meter große HO-Anlage der Modellbahn AG des Maria-Ward-Gymnasiums Günzburg. Diese Modellbahn AG - und das ist auch einmalig - besteht aus vielen Gymnasialschülerinnen, die unter Leitung von Gymnasiallehrer Erich Fock diese wunderschöne Anlage geschaffen haben. Für Kinder gibt es im großen Spielbereich vier Holzeisenbahnspieltische und mehrere Spielanlagen in HO und Spur 1 zum Ausprobieren.
Insgesamt rattern täglich über 50 Züge auf den Gleisen aller gängigen Spurgrößen. Rund 50 Mitglieder der Modellbahnfreunde Senden e.V. arbeiten in zwei Schichten, um alle Anlagen zu beaufsichtigen und zu warten. „Wir erwarten wie in den Vorjahren wieder rund eine Million Besucher. Die Ausstellung und vor allem die Resonanz der Besucher sind innerhalb von 13 Jahren rasant gewachsen“, sagte Dr. Peter Schorr bei der Eröffnung, an der neben Mitgliedern der Sendener Modellbahnfreunde auch Sendens Bürgermeister Kurt Baiker, Michael Krumm, Schatzmeister beim Bundesverband deutscher Eisenbahnfreunde (BDEF) und Mitglieder der Unternehmerfamilie Inhofer teilnahmen. „Ich freue mich selber immer wie ein Kind über die Züge und die detailgetreuen Landschaften, Brücken und Häuser“, gab Schorr zu. Er hob auch die „ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Modellbahnfreunden Senden“ hervor. Der Verein ist für den Aufbau und Betrieb der Ausstellung verantwortlich.
Möbel Inhofer übernimmt alljährlich die Werbung und stellt die 2200 Quadratmeter große Fläche zur Verfügung. Sendens Bürgermeister Kurt Baiker lobte die Eisenbahnfreunde, die Ausstellung und die Familie Inhofer, „die in den vergangenen, erfolgreichen 80 Jahren die Stadt maßgeblich gefördert hat“. Toni Dahmen, Kassierer der Modellbahnfreunde Senden und Organisator der Inhofer-Ausstellung, dankte der Familie Inhofer, die für die kleinen Züge die Fläche zur Verfügung stelle und für den Aufbau der Anlagen sogar hauseigene Mitarbeiter freistelle. „Das macht nicht jedes Unternehmen“, lobte Toni Dahmen im Namen des Vereins.
Besonders stolz sind die Sendener Hobbyeisenbahner auf den 30 Meter langen, maßstabsgetreuen Nachbau der Vicinalbahn von Senden nach Weißenhorn, die vor über 125 Jahren die Orte miteinander verbunden hat. Die Strecke ist in den vergangenen Monaten erneut ausgebaut worden. „Die Modellbahnschau ist wieder ausgesprochen sehenswert und natürlich neben unserem Weihnachtsmarkt ein Highlight unserer Aktionen im Advent“, freute sich Dr. Peter Schorr. Foto: August Inhofer, Toni Dahmen, Kurt Baiker, Edgar Inhofer und Dr. Peter Schorr (v.li.) bestaunen eine Eisenbahn, die durch eine schöne Winterlandschaft fährt. Foto: up Foto: Für Kinder ist ein eigener Bereich aufgebaut. Auch auch hier geht es um große und kleine Züge. Foto: Die v erschieden en Eisenbahnanlagen werden wieder rund eine Million Besucher anlocken.



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