Ulm News, 04.11.2011 02:00
SSV Ulm 1846 gegen SSV Reutlingen: Coach Sauter wünscht ein friedliches Derby - und einen Sieg
Derbys haben bekanntlich immer ihren Reiz, vor allem wenn es gegen den Namensvetter vom SSV Reutlingen geht. Die Verantwortlichen hoffen auf einen guten Besuch aber auch auf eine friedliche Veranstaltung. Das „Schwabenderby wird am Samstag um 14:30 von Schiedsrichter Arno Blos (32) aus Altbach-Deizisau im Donaustadion angepfiffen.
Leider war manches packende Derby von unschönen Fanszenen begleitet, was Cheftrainer Paul Sauter und seine Vorstandskollegen Elke Strauß und Georg Unbehaun nicht hoffen. „Wir wollen alle einen schönen Nachmittag mit möglichst vielen Zuschauern im Donaustadion aber keine Randale erleben. Schließlich profitieren ja beide Vereine von so einem Derby, erklärt Sauter“, daher wollen wir spielen wie es sich gehört und die Punkte hier behalten. Deshalb plädiert Boss Sauter: “ Leute kommt ins Stadion es lohnt sich, wir machen bei Bedarf auch die Gegentribüne auf, zumal es ja ein Sicherheitsspiel und daher ein erhöhtes Aufgebot an Sicherheitskräften gefragt ist.
Wir rechen maximal mit 2000 Zuschauern sagt Finanzchef Georg Unbehaun, wobei der SSV Reutlingen 500 Tickets angefordert hat. Sauter kann sich schon gar nicht mehr so richtig an das letzte Derby unter seiner Regie erinner, weiß, aber noch, dass damals Anfang in den 90 igern Dragan Trkulja (47) groß aufspielte und uns damals alle um ihn beneidet haben!“ Aber all diese Dinge sind lang vorbei, zumal beide Vereine durch diverse Insolvenzen finanziell stark gebeutelt und kleinere Brötchen backen müssen. Reutlingen hat seine Leistung noch nicht umgesetzt, was die unterschiedlichen Ergebnisse zeigen. Sich aber am vergangenen Spieltag mit einem Unentschieden gegen Neckarelz bravourös aus der Aphäre gezogen. Dies haben zwar die Spatzen in Spielberg mit einem knappen Sieg ebenfalls, mit Sebastian Griesbeck (21) aber den beständigsten Spieler der Saison durch eine angebliche Tätlichkeit und anschließend Roter Karte verloren. Daher hofft Sauter auf einen Freispruch, weil niemand außer Linienrichter Göpferich eine Tätlichkeit gesehen hat. Der Abwehrspieler mit Offensivdrang jetzt noch ob dieser Hinausstellung untröstlich ist, weil er noch nicht einmal eine Handbewegung gemacht hat, wie er nach wie vor beteuert und von seinen Kollegen bestätigt wird. Dementsprechend war unsere Stellungnahme an den Verband ist Sauter darauf angesprochen, jetzt noch leicht in Rage und hofft auf den Videobeweis. Mit dabei soll möglichst auch Arne Kittel (21) sein, wobei man bei ihm noch wegen einer Blutvergiftung die Blutwerte abwarten will, zumal man mehrgleisig planen muss. Auch Ronald Ried (19) ist eine Option, sofern er voll belastbar ist. Jedenfalls soll der 5 Punkteabstand auf Spitzenreiter Mannheim nach zwei Siegen in Folge gehalten werden, wenngleich der Druck nicht erhöht werden soll, zumal man ja ohnehin mehr erreicht hat, wie man ursprünglich erwarten konnte. Waldemar Peter









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