Ulm News, 30.07.2025 16:02
Illerkirchberg: Das neue Gewerbegebiet geht an den Start
Jetzt kann in Illerkirchbergs Westen gebaut werden: In einjähriger Bauzeit
wurde das Gewerbegebiet „Max-Eyth-Straße, 1. Erweiterung“ von der RBS Wave GmbH, einer EnBW-Tochter, erschlossen und an die Gemeinde Illerkirchberg übergeben.
Zusammen mit Gemeinderäten, Vertretern der kommunalen Verwaltung und der
beteiligten Firmen durchtrennten Bürgermeister Markus Häußler, Jörg Hulvershorn, Projektleiter der RBS wave GmbH und Joachim Hepner, Kommunalberater der Netze BW, das Absperrband und gaben somit symbolisch das rund 2,9 Hektar große Gebiet für die Bebauung frei.
Durchweg zufrieden mit den Erschließungsarbeiten durch alle Beteiligten Unternehmen zeigte sich Bürgermeister Häußler. „Mit diesem neuen Gewerbegebiet schaffen wir Raum für Wachstum und Entwicklung in unserer Gemeinde. Dass die Arbeiten so effizient umgesetzt werden konnten, ist Zeichen einer sehr guten, vorausschauenden Planung, Projektsteuerung und Bauausführung. Dafür gilt allen Beteiligten mein herzlicher Dank“,
so Häußler bei seiner Begrüßung vor Ort.
Auf dem rund drei Hektar großen Erschließungsgebiet entstanden in den vergangenen Monaten 13 Bauplätze mit Flächen zwischen 1.000 und 4.300 Quadratmetern. Als Erschließungsträger war die RBS wave GmbH für die technische und kaufmännische Projektsteuerung des Baugebietes verantwortlich und entlastete somit die Gemeindeverwaltung bei der Abwicklung der Gesamtmaßnahme. „Wir danken der Gemeindeverwaltung Illerkirchberg für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und den beteiligten Ingenieurbüros und Bauunternehmen für die schnelle und reibungslose Durchführung der Erschließungsarbeiten. So können wir heute das Gewerbegebiet pünktlich zum vereinbarten Fertigstellungstermin an die Gemeinde übergeben“, so
Projektleiter Jörg Hulvershorn.
Die Erschließung des Gewerbegebietes umfasst neben dem Bau der neuen
Erschließungsstraßen auch die Erstellung von Wasser- und Abwasseranlagen, und die Stromversorgung sowie die Errichtung der Straßenbeleuchtung. Die Netze BW war für die Verlegung der Stromleitungen, inklusive der Errichtung einer Trafostation, zuständig. „Wir haben unter Federführung der RBS wave GmbH unser umfangreiches Know-how bei der Errichtung von Infrastruktur für Gewerbegebiete eingebracht“, so Joachim Hepner.
Die Verantwortlichen haben bei den Planungen, Ausschreibungen und Bietergesprächen großen Wert auf Regionalität gelegt. So führte die Firma Ritter & Deeg GmbH aus Leipheim die Straßen- und Tiefbauarbeiten durch. Das Ingenieurbüro Vermessung Vogt aus Staig war für die Vermessungsarbeiten zuständig und die Bebauungsplanung wurde durch das Architekturbüro Baldauf Architekten und Stadtplaner, Stuttgart,erstellt. Das Büro Wassermüller aus Ulm war für die Erschließungsplanung und die Bauleitung vor Ort verantwortlich.







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