CD-Tipp: Perera Elsewhere : Everlast (FoF / !K7)

 schließen

Laden...

Profil-Typ auswählen
User aus meiner KontaktlisteDJsMusikerBildende KünstlerDarstellende KünstlerSchriftstellerNeue MedienLocationsVereineProjekteSchauspielerRegiseureDrehbuchautorenKameraManschaftFußballHandballBasketballVolleyballTrainer Profil-Suche
(die ersten Buchstaben des Users* / Profils eingeben)

* du kannst nur dich und User aus deiner Kontaktliste taggen!
Kommentar

Foto in Originalgröße

Perera Elsewhere war die Stimme des Electronica-Trios Jahcoozi, nun legt sie  mit „Everlast“ ihr Solo-Debüt vor, welches auf ganzer Albumlänge überrascht und überzeugt.

Die gebürtige Londonerin Perera Elsewhere, die inzwischen in Berlin ihr Zuhause gefunden hat, könnte als die ruhigere Schwester (im Geiste) von M.I.A. durchgehen. Ihre 12 Songs klingen durchweg nebulös und krude, reduziert und minimalistisch, jedoch unglaublich charmant und liebenswert. Ob im taumelnden „Bizarre“ mit Akustikgitarre, in „Carousel“ mitmystisch, entlehnten Backgrondgesängen, im vom Piano und wabernden Sounds unterlegten „Light Bulb“ oder im wohlig pumpenden „Bangoloid“ immer schwingt eine Priese Airscher Leichtigkeit und poppigem Anmut in den kruden Songs.

»Everlast« klingt, als würde jemand frühmorgens aus dem Club wanken, sich eine Kippe anzünden, direkt durch die Wüste laufen und sie mit dem Wille verlassen, eine Revolution zu starten.

Alles wirkt magisch entrückt und doch so lieblich. Ihre Stimme gibt dem ganzen zusätzlich Halt und Originalität und bringt die kleinen Melodien erst richtig zu glänzen.

 »Everlast« ist geheimnisvoller Popder jazzt und groovt und den Hörer spätestens nach dem zweiten Hördurchlauf gefangen nimmt und immer weitere kleine Lieblichkeiten offenbart. Im wahrsten Sinne des Wortes: wundervoll!

 written by werbeagentur desko