CD-Tipp: Pothead : Jackpot (Janitor Records)

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Kommentar

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Pothead sind der Inbegriff von Do-It-Yourself. Nicht nur was die Musik anbetrifft atmet das Trio diese Punk-Attitüde, auch darüber hinaus: komplette Eigenregie und Selbstorganisation, eigenes Plattenlabel, Fanartikel (wie T-Shirts, Plakate, Eintrittskarten, CD-Cover etc.) werden liebevoll selbst gestaltet und im eigenen Shop vertrieben, ...

Und nun also das 12. Studioalbum der Berliner Band (wobei zwei Mitglieder aus den USA stammen). „Jackpot“ ist ein typisches Pothead-Album geworden mit 12 Songs im unverkennbaren Stil. Zwischen Grunge und Stonerrock, Rock’n’Roll und Metal liegt die musikalische Spielwiese der Combo. In traditioneller Drei-Mann-Gitarre-Schlagzeug-Bass-Besetzung rotzen und rocken die Jungs ihren trockenen, hypnotischen Sound aus den Boxen und Brad Dope steuert seinen einzigartigen Gesang bei.

In knapp 35 Minuten bekommt der geneigte MusikliebhaberIn und Fan das was er/sie sich wünscht, die Erwartungen werden locker erfüllt und es bleibt nur das Warten auf das nächste (legendäre) Livekonzert, was den Potheads noch mehr liegt als gute Studioalben einzuspielen.

 written by werbeagentur desko