CD-Tipp: Rob Moir : Places to Die (Makemyday / Starkult)

 schließen

Laden...

Profil-Typ auswählen
User aus meiner KontaktlisteDJsMusikerBildende KünstlerDarstellende KünstlerSchriftstellerNeue MedienLocationsVereineProjekteSchauspielerRegiseureDrehbuchautorenKameraManschaftFußballHandballBasketballVolleyballTrainer Profil-Suche
(die ersten Buchstaben des Users* / Profils eingeben)

* du kannst nur dich und User aus deiner Kontaktliste taggen!
Kommentar

Foto in Originalgröße

Jaja, das ist immer so ein Ding, wenn der Punker von einst meint nun Singer/Songwriter zu sein... Oft gehen Glaubwürdigkeit mit musikalische Qualität gleichermaßen baden!

Rob Moir war auch Frontmann einer Indie-Punkband (Dead Letter Dept.) und

legt mit „Places To Die“ sein Solodebüt vor. Eine gesunde Mischung aus Folk, Country, Songwriter und Indierock (dazu etwas Roots-Rock, Blues und diverse Americana-Elemente) wird hier mit Akustik- oder Elektrogitarre vorgetragen. Wenig Drums und Bandbegleitung, vielleicht mal ein Banjo, dazu eine raue aber eingängige Stimme, die von eigenen und allgemeinen Ängsten,  

Mr. Moir pendelt zwischen Melancholie und Lagerfeuer-Springsteen, zwischen Karo-Hemd und gesellschaftskritischen Themen.

Und zum Glück konnte Rob Moir (meistens) einen Funken Punk aus seiner Vergangenheit in die neuen Songs (bestes Beispiel „Oh Margot Please“) retten, was gerne an Billy Bragg erinnern lässt.

12 Songs in nur 35 Minuten, noch ein Punk-Indiz! Ein Debüt mit großartigen Songs („Goodnight / Sleeptight“, „Oh Margot Please“) und finaler Ballade „There’s No Such Thing As Ghosts“. 

 written by werbeagentur desko