Kulturleben, 24.05.2013 10:44
CD-Tipp: Junip : Junip (Cityslang / Universal)
Zwischen Pop, Folk und Kraut sind Junip!
Gleich am Anfang des Albums kommt „Line Of Fire“ – eine Lied wie die aufgehende Sonne: federleicht, beschwingt und von einer Melodie getragen, die hoffen lässt, dass dieser Ohrenschmaus nie enden möge...
Die drei Herren von Junip (Mastermind González, der Perkussionist Araya und Keyboarder Winterkorn) präsentieren auf ihrem selbstbetitelten Zweitwerk eine herrlich melancholische Songwelt zwischen Pop, Folk und Krautrock. Fein angereichert mit jazzigen, psychedelischen und afroesken- Elementen beeindrucken die Schweden Fans und Kritiker mit temperamentvollen und hypnotischen Sounds, bittesüßen Melodien zum niederknien und einer Stimme, die ins Ohr und unter die Haut geht.
Nebst Akustikgitarre, wummerndem Bass und fluffigen Drum- und Percussion-Parts laden immer wieder die wunderschönen Orgel- und Synthie-Passagen zum Zuhören, Träumen oder Tanzen ein. Dezente Beats, Klanghölzer und Flöten sogen für angenehme Überraschung und Abwechslung und machen „Junip“ zu einem der unbeschwertesten Alben des Jahres 2013.
Neben dem Schon-Klassiker „Line of Fire“, dem mindestens genau so herrlichen „Your Life your Call“, dem kruden, krautigen „Villain“, dem pfiffigen und Afrobeat-lastigen „Baton“ oder dem an Air erinnernden finalen Song „After all is said and done“ finden sich auf Junips Album Nummer 2 nur Lieder, die das Warten auf den Sommer verkürzen und versüßen!






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