Hausverkauf: Warum ein schöner Garten potenzielle Kunden anzieht

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Kommentar

Fotograf: Pixabay/Symbolfoto

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Ganz sicher kann ein Haus durch geschickte Gestaltung der Terrasse und der Sitzbereiche zu einem begehrten Objekt auf dem Immobilienmarkt gemacht werden. 

Warum ist ein gepflegter Garten wichtig?

Ein Hausverkauf kann eine aufregende, aber auch eine stressige Angelegenheit sein. Daher verlassen sich viele Hausbesitzer auf das Fachwissen und die Unterstützung durch einen Immobilienmakler, der den Verkaufsprozess erleichtert und beschleunigt, und dabei den bestmöglichen Preis für das Haus erzielt. Wer einen Umzug plant, möchte möglichst nahtlos von der einen Immobilie in die nächste wechseln. Viele Hausbesitzer fragen sich, wie sie ihr Haus für Kaufinteressenten attraktiver machen können, damit es schneller verkauft wird.

Eine Möglichkeit, die dabei oft übersehen wird, ist die Gestaltung des Gartens. Ein verwilderter Außenbereich erweckt schnell den Eindruck der Vernachlässigung. Der gepflegte und aufgeräumte Garten hinterlässt dagegen einen positiven Eindruck und wirkt einladend. Er signalisiert einem Käufer, dass er hier nicht viel Arbeit investieren muss, sondern genießen und sich erholen kann. Durch eine geschickte Aufteilung in mehrere Bereiche wie Leseecke mit einer Hängematte, Grillplatz oder Lounge-Bereich können verschiedene Nutzungsmöglichkeiten geschaffen werden, die zum Verweilen und Entspannen einladen.

Ein sauberer Garten kann Verkaufswert des Hauses steigern

Neben der ansprechenden Optik eines Gartens spielt auch die Funktionalität im Außenbereich eine große Rolle. Um einen Garten ordentlich und blühend zu halten, benötigen Hausbesitzer gut funktionierende Gartengeräte und Werkzeuge. Rostige Gartenscheren oder Spaten mit angebrochenen Stielen wirken dagegen abschreckend auf potenzielle Käufer. Eine unordentliche Lagerung der Gartengeräte sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch zu einer gefährlichen Stolperfalle werden oder Kinder zum Spielen animieren. Die Geräte sollten daher nicht herumliegen, sondern sicher und trocken in einem Werkzeugschuppen oder einer Gartenbox untergebracht sein. Man sollte sicherstellen, dass alle Bereiche im Garten sauber und einladend aussehen und gut gepflegt sind.

Die Terrasse durch geschickte Beleuchtung in Szene setzen

Eine Hausbesichtigung schließt auch einen Blick auf die Terrasse ein. Sie ist das Erste, was ein potenzieller Käufer sieht, wenn die Terrassentür geöffnet wird. Schon der erste Blick sollte davon überzeugen, dass hier alles sauber und in gutem Zustand ist. Unkraut gehört ebenso wenig auf eine gemütliche Terrasse, wie kaputte oder beschädigte Sitzelemente. Stattdessen sollte der Ort Gemütlichkeit und Ruhe ausstrahlen. Hier möchte sich der neue Hausbesitzer künftig von der Arbeit erholen und in der Natur entspannen. Eine gepflegte Sitzecke oder ein Esstisch mit Stühlen schaffen ein einladendes Ambiente. Hausbesitzer sollten Lampen oder Solarleuchten benutzen, um die Terrasse auch bei Nacht in ein gemütliches Licht zu tauchen. Eine Skulptur, Windspiele, ein Brunnen oder ein Feuerkorb sind echte Hingucker und setzen die Terrasse schick in Szene. Allerdings sollten farbliche Akzente, Accessoires oder Dekorationen sparsam eingesetzt werden – weniger ist oft mehr, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Nur eine passende Farb- und Gestaltungskombination, die zum Gesamtkonzept passt, wird das Erscheinungsbild des Gartens stimmig unterstützen und das Interesse potenzieller Käufer wecken.