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Ulm News, 11.03.2011 14:16

11. März 2011 von Waldemar Peter
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3. Liga: VfR Aalen empfängt Carl Zeiss Jena


Die Großen der Liga hat der VfR Aalen hinter sich. Jetzt kommen die Gegner, die „in unseren Bereichen zuhause sind“, wie es Trainer Ralph Hasenhüttl formuliert. Doch schon das Heimspiel am Samstag 14 Uhr gegen den FC Carl Zeiss Jena wird deshalb keineswegs zum Selbstläufer. Denn die Thüringer haben aus den vergangenen sechs Spielen 14 Punkte geholt. Angst hat man beim Aufsteiger deshalb aber nicht.

Nur der Tabellenführer ist besser. Eintracht Braunschweig hat in acht Rückrundenspielen 22 Punkte geholt, Carl Zeiss Jena 17. Hansa Rostock und TuS Koblenz haben zwar schon 19 Zähler, allerdings auch schon neun Spiele. Ralph Hasenhüttl ist normalerweise keiner, der auf die Statistik schaut. Der Aufwärtstrend beim kommenden Gegner ist dem Trainer des VfR Aalen allerdings nicht verborgen geblieben. „Jena ist die Mannschaft, die im Jahr 2011 noch nicht verloren hat“, sagt Hasenhüttl und zeigt dann gleich, dass sich sein Team davon nicht beeindrucken lässt. „Wir haben dafür Hansa Rostock und Kickers Offenbach an den Rande einer Niederlage gebracht. Deshalb haben wir Respekt vor Jena, aber keine Angst. Denn wir sind gegen Jena nicht chancenlos.“
Ganz nebenbei ist der VfR Aalen im Jahr 2011 auch noch ungeschlagen – in der heimischen Scholz-Arena. „Und wir haben gegen die Top-Teams gezeigt, dass wir ein unangenehmer Gegner sein können“, so der VfR-Trainer. Das sei auch das Ziel für den kommenden Samstag.
Doch bei allem Selbstvertrauen: Hasenhüttl hat seine Profis vor dem kommenden Gegner auch gewarnt: „Jena hat eine sehr gute Qualität.“ Sebastian Hähnge verfüge über Bundesligaerfahrung, und Orlando Smeekers sei sehr schnell. Und: „Jena hat sich in der Rückrunde sehr gut gefangen. Gegen Ahlen vergangene Woche hatte Carl Zeiss jedoch Glück, als es aus einem 1:3 ein 3:3 machte. Wobei das zeigt, dass die Moral stimmt.“
Personell ist die Situation „krasser geworden“, so Hasenhüttl. Denn neben Mario Hohn und Matthias Morys muss der Trainer auch auf Dennis Kempe verzichten. Der Innenverteidiger laboriert an einer Virusinfektion. Gesucht wird deshalb einer, der an der Seite des – ebenso angeschlagenen – Innenverteidigers Aytac Sulu spielen kann. Benjamin Barg und Sascha Herröder sind wohl erste Wahl. Wobei Hasenhüttl plötzlich Felix Schmidt ins Spiel bringt. „Er ist eine Option“, sagt der Trainer. Der 18-Jährige spielt noch bei den A-Junioren und könnte unverhofft zu seinem Debüt bei den Profis kommen. Im Angriff sind Robert Lechleiter und Anton Fink weiterhin erste Wahl, obwohl der vom KSC ausgeliehene Zweitliga-Torjäger zuletzt nicht überzeugte. „Er weiß selbst, dass er noch mehr arbeiten und mehr tun muss fürs Team“, sagt Hasenhüttl und fügt dann aber hinzu, dass „es nur eine Frage der Zeit ist, bis Toni wieder trifft“.
Gegen Carl Zeiss Jena wären Finks Tore wichtiger denn je. Waldemar Peter



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