Ulm News, 21.03.2018 15:27
Erfolgreiches Müllsammeln an der Donau im Zeichen Europas
Das Europe Direct Informationszentrum der Stadt Ulm und der Kreisverband Ulm/Alm-Donau der Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) haben unter dem Motto „Let’s Clean Up Europe“ ein Zeichen gegen die Verschmutzung des öffentlichen Raums und für ein gemeinsames europaweites Handeln gesetzt. Trotz eisigen Temperaturen wurden die Donauwiesen und der angrenzende Bereich entlang des Donauufers von achtlos weggeworfenem Müll befreit. Auf einer Fläche von knapp 2000 Quadratmeter entlang der Donau wurden allein rund 350 Kronkorken, etwa 340 Zigarettenstummel sowie unzählige Glasgegenstände und Verpackungsbehälter gefunden.
Den Anstoß zu der gemeinsamen Putzaktion bildete die jährlich von den Entsorgungs-Betrieben der Stadt Ulm (EBU) organisierte „Frühjahrsputzete“. Die Ulmer Frühjahrsputzete steht unter dem Dach der europaweiten Aufräumkampagne „Let’s Clean Up Europe“.
Ziel der Kampagne ist es, europaweit ein Zeichen gegen die Vermüllung der Umwelt zu setzen sowie die Öffentlichkeit für die Ausmaße des Problems zu sensibilisieren. Die Resultate können sich sehen lassen: 2017 beteiligten sich weit über eine halbe Million Menschen in rund 30 Ländern an der Kampagne. Allein in Deutschland sammelten Freiwillige ganze 1.270 Tonnen Abfälle. Europa war bei der Aktion des Europe Direct und der JEF Ulm/Alb-Donau stets präsent: Ausgestattet mit blauen Europamützen und -beuteln, Greifzangen und Müllsäcken trotzte das Team gut anderthalb Stunden den eisigen Temperaturen.
Das Besondere: Der Müll wurde nicht nur aufgesammelt, sondern auch gezählt. Als einzige Ulmer Gruppe beteiligten sich das Europe Direct Ulm und die JEF Ulm/Alb-Donau an einer Zählstudie zum Thema Littering. Die als bürgerwissenschaftliches Projekt angelegte Zählstudie ist zentraler Bestandteil eines aktuellen Forschungsprojekts zum Thema Littering und ist als solcher in diesem Jahr in die "Let's Clean Up Europe"-Kampagne integriert. Das Forschungsprojekt wird im Auftrag des Umweltministeriums und des Umweltbundesamts durchgeführt.
Das Ergebnis der Sammel-und Zählaktion: Auf einer Fläche von knapp 2.000 m2 entlang der Donau wurden allein rund 350 Kronkorken, etwa 340 Zigarettenstummel sowie unzählige Glasgegenstände und Verpackungsbehälter gefunden.
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