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Ulm News, 28.01.2018 19:48

28. Januar 2018 von Ralf Grimminger
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Elchinger Basketballer bleiben daheim eine Macht - 89:75-Sieg gegen TG S. Oliver Würzburg


 Die scanplus baskets Elchingen bleiben in der heimischen Brühlhalle weiterhin ungeschlagen und konnten auch die TG S. Oliver Würzburg mit 89:75 (43:37) bezwingen. Damit feiern die Elche saisonübergreifend den 17. Heimsieg in Folge und sind nun schon seit exakt 350 Tagen daheim unbesiegt.

 Im 18. Saisonspiel war dies für die Elchinger bereits der 15. Erfolg. Damit steht das Team vom Head Coach und Sportlichen Leiter Dario Jerkic weiterhin mit zwei Siegen Vorsprung auf dem ersten Platz der ProB-Süd. Wie schon zuletzt in Gießen konnten die Elche auch gegen Würzburg in Bestbesetzung antreten. Das Farmteam aus Würzburg musste zwar auf Doppellizenzspieler Leon Kratzer verzichten, war aber dennoch deutlich besser besetzt als noch im Hinspiel: In den letzten Wochen haben die Würzburger nochmal kräftig auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich mit dem US-Amerikaner Garrett Jackson und dem Letten Karlis Apsitis sehr gut verstärkt.. Das „Team der Stunde“ aus der Geburtsstadt von Deutschlands Basketball-Legende Dirk Nowitzki konnte zuletzt vier Spiele in Folge gewinnen und trat entsprechend selbstbewusst auf. Den besseren Start erwischten aber anfangs die Elche, die mit Marko Krstanovic, Hayden Lescault, Brian Butler, Jere Vucica und Kristian Kuhn in die Partie gestartet sind. Mit einem wunderschönen Alley-Oop- Dunk brachte Jere „Air Croatia“ Vucica sein Team erstmals in Führung (4:2, 2. Minute). Doch dann kamen die Würzburger besser ins Spiel. Angeführt von ihren beiden Amerikanern konnten sich die Unterfranken gute Würfe erspielen, während den Elchen einige Fehler unterliefen (8:16, 7. Minute). Auch fünf Punkte in Folge von Marin Petric konnten es nicht verhindern, dass die Elche das erste Viertel mit 17:23 abgeben mussten (10. Minute). Im zweiten Viertel änderte sich zu Beginn nicht viel. Die Würzburger traten weiterhin sehr couragiert auf und konnten ihren Vorsprung halten bzw. noch etwas ausbauen. Als dann zweimal in Folge die Elchinger Transition-Defense so gar nicht funktionierte und der Würzburger Jackson-Cartwright ungestört durch die Elchinger Reihen zum Korb ziehen konnte, wurde es Dario Jerkic zu bunt. Der Elchinger Trainer nahm die nötige Auszeit und stellte seine Mannschaft neu ein. Die Worte ihres Coaches schienen Früchte getragen zu haben und die Elche erspielten sich nach diesem Timeout einen 14:0-Lauf und konnten die Partie drehen (37:31, 16. Minute). Nun sah sich der Würzburger Trainer genötigt, eine Auszeit zu nehmen, doch er hatte damit deutlich weniger Erfolg als sein Gegenüber. Näher als bis auf 2 Punkte sollten die Gäste nicht mehr an die Elche herankommen, was auch an den Flugeinlagen von Jere Vucica lag. Hinten sorgte er mit drei Monsterblocks dafür, dass seine Gegenspieler schon regelrecht Angst bekamen, in die Elchinger Zone zu ziehen und vorne wurde er ein ums andere Mal von Marko Krstanovic und Co mustergültig bedient. Alle seine acht Punkte zur Halbzeit erzielte der Elchinger Flügelspieler per Dunking und hatte damit großen Anteil an der 43:37-Pausenführung seines Teams (43:37, 20. Minute). In der zweiten Halbzeit begannen die Elche deutlich konzentrierter und konnten schnell dank vier Zähler von Center Kristian Kuhn auf zehn Punkte davonziehen (47:37, 21. Minute). Vor allem in der Verteidigung agierten die Elche clever und sorgten dafür, dass die Würzburger knappe vier Minuten benötigten, um überhaupt mal wieder zu punkten. Dann kam eine ereignisreiche 27. Spielminute: Erst konnte der gut aufgelegte Filmore Beck mit seinem dritten erfolgreichen Dreipunktewurf den Elchinger Vorsprung auf 15 Puntke ausbauen (58:43). Dann bekam der lettische Forward nach einem Schubser gegen den Elchinger Hayden Lescault erst ein Unsportliches Foul und wenige Sekunden später nach einer kurzen Unterredung mit dem Unparteiischen ein Disqualifizierendes Foul, worauf er die Halle verlassen musste. Folglich schafften es die Elche, ihren Vorsprung souverän zu ver walten und gingen beim Stand von 67:52 in die letzte Viertelpause (30. Minute). Im letzten Viertel sorgte Filmore Beck mit zwei weiteren Dreiern schnell für klare Verhältnisse (75:58, 32. Minute). Zu abgebrüht zeigten sich die Elche, als dass noch einmal Spannung gegen die kämpfenden Gäste hätte aufkommen können. Immer wenn die Würzburger erfolgreich punkten konnten, ließ die Elchinger Antwort nicht lang auf sich warten. Letztlich gewannen die Elche verdient unter dem Jubel von knapp 500 Zuschauern die Partie mit 89:75 (Spielende).
Topscorer für Elchingen: Filmore Beck (22 Punkte), Jere Vucica (15 Punkte), Kristian Kuhn (12 Punkte), Hayden Lescault (11 Punkte) und Marin Petric (10 Punkte)



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