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Ulm News, 09.04.2017 19:02

9. April 2017 von Ralf Grimminger
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ScanPlus Baskets Elchingen nach überzeugendem Sieg im Play-Off- Halbfinale Die ScanPlus


Die ScanPlus Baskets Elchingen konnten das entscheidende dritte Spiel in der Play-Off- Serie gegen die TG s.Oliver Würzburg mit 83:66 (40:32) für sich entscheiden und damit das Ticket für das Halbfinale der Play-Offs in der ProB lösen. Dort treffen die Elche auf PS Karlsruhe LIONS, dem Spitzenreiter der ProB-Süd. 

In der regulären Saison mussten sich die Elche in Karlsruhe deutlich mit 64:90 geschlagen geben, während sie im Heimspiel lange Zeit gut mithalten konnten und erst in der Schlussphase knapp mit 72:76 den Kürzeren ziehen mussten. Die Favoritenrolle liegt damit eindeutig bei den Badenern. Gespielt wird wieder in einer Best-Of- Three-Serie. Das heißt, das Team, welches zuerst zwei Spiele gewinnt zieht ins Finale ein und legt somit sportlich den Grundstein für den Aufstieg in die ProA.
Aufgrund der besseren Tabellensituation der Hauptrunde haben die Karlsruher den Heimvorteil. Bei den Elchen fehlten weiterhin ihre Langzeitverletzten Branislav Jancikin und Mario Simic, während die Gäste aus Würzburg in Bestbesetzung auflaufen konnten. Im Vergleich zu Spiel 2 stellte Elchingens Head Coach und Sportlicher Leiter Dario Jerkic seine erste Fünf etwas um und schickte den größeren und reboundstärkeren Nick Boakye anstelle von Marin Petric zu Beginn des Spiels auf das Parkett. Brandon Lockhart, Taevaunn Prince, Brian Butler und Adrian Didovic komplettierten die Starting Five. Beide Teams fanden in der Offensive anfangs sehr gut ins Spiel.
Die ersten fünf Angriffe konnten allesamt erfolgreich abgeschlossen werden (6:4, 2. Minute). Danach wurde das Spiel etwas fehleranfälliger. Geprägt von einigen Ballverlusten und Fehlwürfen dauerte es drei weitere Minuten, bis durch den Würzburger Ex-BBL- Spieler Christoph Hackenesch die nächsten Punkte aus dem Feld erzielt werden konnten (8:8, 5. Minute). Kurze Zeit später konnten die Würzburger – begünstigt durch ein Technisches Foul gegen den Elchinger Trainer – das erste Mal in Führung gehen, die jedoch durch den ersten Dreier in der Partie in Form von Taevaunn Prince umgehend ausgeglichen werden konnte (11:11, 5. Minute).
Über weite Strecken konnten die Gäste dann gut mithalten und waren meistens knapp in Front. Beim Stand von 17:19 (10. Minute) gab Filmore Beck dann mit 6 schnellen Punkten in weniger als 10 Sekunden die Initialführung zu einem 8:0-Lauf in der letzten Spielminute des ersten Viertels, der dann in einer 25:19-Führung für die Elche zur ersten Viertelpause endete. Im zweiten Viertel profitierten die Elche dann immer mehr von ihrer Reboundüberlegenheit und konnten die Führung kontinuierlich ausbauen. Bis zum Spielende sollten sich die Hausherren hervorragende 48 Abpraller sichern und den Unterfranken lediglich 27 überlassen. Auch der Würzburger Topscorer Marcellus Barksdale wurde von Taevaunn Prince und Co. fast komplett aus dem Spiel genommen. Der US-Amerikaner, der in Spiel 2 noch mit 27 Punkten hauptverantwortlich für die Elchinger Niederlage war, erwischte einen rabenschwarzen Tag und verwarf ab der 14. Spielminute seine letzten acht Würfe aus dem Feld. Bis auf zwischenzeitlich elf Punkte wuchs der Elchinger Vorsprung, ehe Maximilian Ugrai vor gut 500 Zuschauern in der gut gefüllten Brühlhalle mit dem ersten Würzburger erfolgreichen Dreipunktewurf auf den 40:32-Halbzeitstand verkürzen konnte (20. Minute). Den besseren Start in das dritte Viertel erwischten wiederum die Gastgeber. Während die Würzburger immer mehr an der Elchinger Verteidigung verzweifelten, spielten sich die Elche immer wieder offene Wurfpositionen heraus und konnten die Führung folglich weiter ausbauen (56:40, 27. Minute). Unbeeindruckt vom lautstarken Support von ca. 50 mitgereisten Würzburger Fans konnten die Elche nach einem Korb von Kristian Kuhn die Führung sogar auf 20 Punkte ausbauen (29. Minute). Als beide Teams eine Minute später beim Stand von 68:45 in die letzte Viertelpause gingen, war das Spiel fast vor entschieden (30. Minute). Auch im letzten Viertel ließ die Konzentration der Hausherren nicht nach. Weiterhin wurden auf Elchinger Seite die Bretter beherrscht und von außen die Dreier fast nach Belieben eingestreut (insgesamt 64% aus dem 3er-Bereich). Highlights setzte vor allem Filmore Beck, der alle seine vier Dreier im Spiel verwandeln konnte. Erst als das Spiel endgültig entschieden war, ließen es die Elche etwas ruhiger angeben, so dass die Gäste noch etwas verkürzen konnten. Am deutlichen 83:66-Sieg für die Elche änderte dies wenig. Topscorer bei Elchingen: Filmore Beck (18 Punkte), Kristian Kuhn, Adrian Didovic und Brandon Lockhart (alle 10 Punkte)



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