Ulm News, 29.03.2017 10:15
Handwerkskammer Ulm: Bildungspolitischer Dialog mit Kultusministerin Eisenmann
Wie machen wir Bildung zukunftsfähig?“ Diese Frage beschäftigte die knapp 200 Anwesenden des Bildungspolitischen Dialogs in der Handwerkskammer Ulm. Gemeinsam mit dem CDU Stadtverband Ulm war die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Dr. Susanne Eisenmann, in der Bildungsstadt zu Gast und diskutierte mit Handwerkern, Lehrern und Bürgern über die aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Bildungswesens.
Die Kernaussage von Landesministerin Dr. Susanne Eisenmann lautete: Das Land muss sich jetzt insbesondere um die Kernkompetenzen der Schülerinnen und Schüler kümmern. Wer lesen, schreiben und rechnen könne, sei auch auf dem weiteren Bildungsweg mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich. Diese Kernkompetenzen gelte es jetzt auch deshalb zu stärken, weil Baden-Württemberg im Vergleich mit anderen Bundesländern aufholen müsse. Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm, bedankte sich bei der Ministerin für ihr offenes Ohr. Es sei erkennbar, dass die jetzige Landesregierung die Absolventen der Beruflichen Bildung in den Fokus nehme. Die Aussage der Ministerin, dass die Mindestschülerzahl an den Beruflichen Schulen mit 16 Schülern nicht in Stein gemeißelt sei, begrüßte Krimmer. „Für uns war das wichtig. Sie hat deutlich gemacht, dass eine Schulklasse mit zehn oder zwölf Schülern in der Beruflichen Bildung weiterhin fortbestehen kann. Mit jeder dieser Ausnahmen sichert sie betriebsnahe Ausbildung." Er ermutigte Dr. Eisenmann diesen Weg weiterzugehen.
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