Ulm News, 13.10.2016 10:36
[s.i.g.] bietet einfachen Einstieg in virtuelle Lern- und Arbeitswelten
Virtuelle Schulungsräume in 3D, in denen sich Seminarteilnehmer aus aller Welt via Avatar zu Trainings zusammenfinden: Das ist der Kern des neuen Dienstleistungspakets „[s.i.g.] learn.virtual“, das die Neu-Ulmer IT-Spezialisten der [s.i.g.] mbH in enger Zusammenarbeit mit der Ulmer TriCAT GmbH, einem führenden Anbieter von 3D-Lern- und Arbeitswelten, gebündelt haben. Erster Kunde für das neue Komplettpaket ist Fujitsu.
Das Unternehmen möchte auf diesem Wege künftig Mitarbeiter und Partner aus der gesamten EMEA-Region besser schulen. „Virtuelle 3-D-Schulungsräume bieten deutliche didaktische Vorteile. Denn statt eines Frontalunterrichts wie beim klassischen E-Learning tauchen die Teilnehmer über ihren Avatar regelrecht ins Schulungsgeschehen ein und erleben die Inhalte ähnlich wie in einem Computerspiel. Zudem können wir jetzt Seminare etwa für den Aufbau von Handlungskompetenzen oder Vertriebsschulungen am Produkt ebenfalls virtuell durchführen. Bisher müssten solche Inhalte Face-to-Face vermittelt werden“, fasst Heidi Rinn, Manager Immersive Learning Environment bei Fujitsu, die Vorteile zusammen.
Im Rahmen von „[s.i.g.] learn.virtual“ bietet [s.i.g.] künftig TriCAT-Standardlösungen für die Einführung und den Betrieb von 3D-Lern- und Arbeitswelten. Zusammen mit den Spezialisten von TriCAT, die unter anderem die virtuelle 3D Trainingssimulation für das Jahrhundertprojekt Gotthard-Basistunnel erstellt haben, können aber auch hochindividuelle Umgebungen realisiert und über [s.i.g.] betrieben werden.
Ausschlaggebend für die Entscheidung von Fujitsu zugunsten von „[s.i.g.] learn.virtual“ waren neben der Technologie die langjährige gute Zusammenarbeit mit [s.i.g.] sowie die Tatsache, dass der Betrieb des virtuellen 3D-Schulungszentrums in einer sicheren IT-Umgebung in Neu-Ulm erfolgt.
In den Lern- und Arbeitswelten von TriCAT können sich Teilnehmer mit ihrem Avatar via Maus und Tastatur oder über eine 3D-Brille frei in der virtuellen Welt bewegen. Sie kommunizieren so „Face-to-Face“ mit den anderen Teilnehmern, als würden diese im selben Raum sitzen und nicht in einem Büro irgendwo anders auf der Welt.
„Wir können diese Lernwelten absolut realistisch gestalten und verbinden so alle Vorteile des E-Learnings mit denen einer Präsenzveranstaltung“, erklärt Markus Herkersdorf, Managing Partner bei TriCAT. Dies beschränkt sich nicht nur auf virtuelle Klassenzimmer oder Akademien in 3D. Auch virtuelle Showrooms für Handel, Banken oder Industrie können mithilfe der Technologie realisiert werden. Selbst komplexe Szenarien für Polizei oder Katastrophenschutz, in denen Hubschrauber und Einsatzfahrzeuge zum Einsatz kommen, wurden von TriCAT bereits erfolgreich umgesetzt.
In der Zusammenarbeit mit [s.i.g.] will er Zielgruppen mit einem attraktiven Rundum-Angebot für das 3D-Learning begeistern.
„Mit unseren einfach und schnell einführbaren Standardpaketen lassen sich nicht nur Umgebungen für Produktschulungen aufbauen, sondern auch alle Anforderungen in Bereichen wie Kollaboration und Meeting, Coaching oder auch im interkulturellen Training umsetzen. Über den zuverlässigen Betrieb der TriCAT-Lösungen in den [s.i.g.]-Rechenzentren können so auch mittelständige Unternehmen ohne großen Aufwand und zu vertretbaren Kosten von den Vorteilen des virtuellen Lernens profitieren“, so Herkersdorf. „Dabei übernehmen wir nicht nur den reinen Betrieb, sondern bieten für die Standardumgebungen auch den 1st-Level-Support, so dass die Kundenbetreuung weitestgehend über einen Kontakt gewährleistet wird“, ergänzt Guido Fetzer, Geschäftsführer der [s.i.g.] mbH.
Highlight
Weitere Topevents
SSV-Aufstiegsparty ohne Ende
Etwa 2000 Fans haben die sensationelle Drittliga-Meisterschaft und den Aufstieg in die Zweite Bundesliga...weiterlesen
Streit in Fußgängerzone: 35-jährige Frau durch Messerstiche schwer verletzt
Am späten Sonntagabend ist eine Frau bei einer Auseinandersetzung in der Innenstadt von Geislingen...weiterlesen
Jagen, Erben, Streiten: Drei Adoptivkinder gegen Erwin und Anita Müller
Großes Medieninteresse in Ulm: Der Ulmer Drogeriemarkt-Unternehmer Erwin Müller und seine Frau Anita...weiterlesen
Streit eskaliert: Messer in Straßenbahn gezogen?
Am Dienstag soll ein 26-Jähriger beim Streit in einer Straßenbahn in Ulm ein Messer gezogen haben. weiterlesen
Adoptivkinder wollen Drogeriemarkt-König Erwin Müller beerben
Der größte Saal im Ulmer Landgericht reichte am Montag gerade so aus, um allen Journalisten und...weiterlesen
Aufstieg perfekt! SSV Ulm 1846 Fußball spielt in der Zweiten Bundesliga
Wahnsinn! Der SSV Ulm 1846 Fußball ist sensationell in die Zweite Bundesliga aufgestiegen. Der 2:0 Sieg...weiterlesen
16-jährige Linnea seit einem Monat vermisst
Die Polizei bittet um Unterstützung bei der Suche nach der 16-jährigen Linnea S. Die Jugendliche soll...weiterlesen
Kein Zugticket: Familie schlägt und beleidigt Polizisten
Am vergangenen Samstag wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei gegen 22:50 Uhr durch mehrere Mitglieder...weiterlesen