Ulm News, 20.10.2016 14:00
"Wallers letzter Gang" in digitalisierter Form in der Lichtburg
Christian Wagner hat seinen preisgekrönten Film „Wallers letzter Gang" auf eigene Faust in 4K digitalisiert. Am Samstag, 22. Oktober, 20 Uhr, zeigt der Regisseur seinen Film in der Lichtburg, Ulm.
Nach der erfolgreichen Premiere in Kempten startet Christian Wagner zu einer großen Kinotour durch den Süden Deutschlands und bringt den aufwändig in 4K digitalisierten Film „Wallers letzter Gang“ nach Augsburg, Oberstdorf, München und Isny am 22.10.2016 nach Ulm. Nach den Einzelvorstellungen im Rahmen der Kinotour kommt der Film in ausgewählten Kinos bundesweit zum Einsatz, der Schwerpunkt der Auswertung liegt im Allgäu und im Süden Deutschlands.
Zum Film:
Ein idyllisches Seitental im Allgäu. Hier soll eine Bahnlinie stillgelegt werden – und mit ihr der alte Streckengeher Waller (R.Illig), dessen Leben eng mit der Geschichte dieser Eisenbahnstrecke verwachsen ist. Auf seinem Weg durch ein stilles Seitental im Allgäu lässt er die Stationen seines Lebens Revue passieren. Und erinnert sich noch einmal als junger Waller (Herbert Knaup): von der Kindheit in den 20er-Jahren über die Zeit des Zweiten Weltkriegs bis zur Begegnung mit seiner großen Liebe Angelika (Crescentia Dünßer). Doch eine Heirat erlaubten ihre begüterten Eltern nicht. Die Umstände bei der Geburt der gemeinsamen Tochter Rosina (Sibylle Canonica) bleiben lange ein Geheimnis. . .
Über Regisseur und Darsteller:
Für die damals noch unbekannten Darsteller wie Sibylle Canonica, Crescentia Dünsser oder Herbert Knaup brachte „Wallers letzter Gang“ große Aufmerksamkeit und bedeutet den weiteren erfolgreichen Weg ins Filmgeschäft. Regisseur Christian Wagner (Ghettokids/Warchild/Das Ende der Geduld) hat sein poetisch-leises Langfilmdebüt nach einem Roman von Gerhard Köpf gedreht, erhielt den Bundesfilmpreis und den Bayerischen Filmpreis, wurde zum Europäischen Filmpreis nominiert. „Wallers letzter Gang“ wurde auf zahlreichen Festivals weltweit gezeigt.
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