Ulm News, 29.11.2010 10:20
Career Day der Uni: Ingenieure, Informatiker und Physiker gefragt
29 Unternehmen und mehrere Uni-Institute präsentieren sich am Donnerstag dieser Woche beim Career Day der Universität Ulm im Forum beim Haupteingang Süd (11 bis 16 Uhr), darunter Kleinbetriebe ebenso wie renommierte global tätige Großkonzerne, viele davon mit Sitz in Ulm oder in der Region.
Zweck ihrer Präsenz: Die Suche nach Ingenieuren, Informatikern und Physikern, zum Teil auch Nachwuchswissenschaftlern artverwandter Disziplinen. Wobei neben Möglichkeiten zum Berufseinstieg auch Praktikumsplätze angeboten werden. Verantwortlich für die inzwischen elfte Karrierebörse dieser Art zeichnet die Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik, organisiert wird sie vom Arbeitskreis für Industriekontakte (AKIK). Rund 900 Besucher, etwa so viele wie im Vorjahr, erwarten die ausschließlich ehrenamtlich tätigen Organisatoren, allesamt übrigens Studenten oder Doktoranden der Fakultät. „Eine enorme und mit viel Zeitaufwand verbundene Leistung, die nicht hoch genug einzuschätzen ist“, lobt denn auch Dekan Professor Klaus Dietmayer.
„Bisher haben wir immer genügend Leute dafür gefunden, aber seit der Studienreform ist es nicht einfacher geworden“, berichten Matthias Wetz und Andreas Wimmer vom Organisationsteam. Aus ihrer Sicht durchaus verständlich: „Der Zeitdruck in den Bachelor- und Masterstudiengängen lässt für solche Aktivitäten nicht mehr viel Luft.“ Wieder deutlich besser beurteilen die beiden Doktoranden in verschiedenen Instituten der Fakultät die Berufschancen der aktuellen Absolventen: „Vor eineinhalb Jahren war es schwieriger, aber derzeit gibt es keine Jobprobleme.“ Von einer „deutlich höheren Nachfrage bei unseren Nachwuchsakademikern“ spricht denn auch Professor Dietmayer, Direktor des Instituts für Mess-, Regel- und Mikrotechnik, dessen Fakultät bei dieser Gelegenheit selbst werben will, um Bachelor-Absolventen für ihre weiterführenden Studiengänge nämlich, auch von Hochschulen. Wie in der Vergangenheit schon mehrfach mit Erfolg praktiziert. „Unsere Masterprogramme entwickeln sich hervorragend“, sagt Otto Graßl, Diplom-Physiker und von der Fakultät mit der Nachwuchsrekrutierung beauftragt.






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