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Ulm News, 22.08.2016 15:13

22. August 2016 von Ralf Grimminger
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Über 15 000 Zuhörer bei Konzerten von Sarah Connor, Unheilig, The BossHoss und Siggi Schwarz im Wiblinger Klosterhof


Gute Bilanz: Zu den Sommerfestspielen im Wiblinger Klosterhof kamen in diesem Jahr über 15 000 Zuhörer. Die Konzerte von Sarah Connor und Unheilig waren ausverkauft, nahezu das von The BossHoss. Lediglich das Konzert des Gitarristen Siggi Schwarz mit den  Ulmer Symphonikern blieb - zumindest zuschauermäßig - hinter den Erwartungen zurück. 

Rockklassiker und Klassik boten Siggi Schwarz und die Ulmer Symphoniker zu Beginn der Wiblinger Sommerfestspiele am Donnerstag. Das Orchester und der Heidenheimer Rockgitarrist wurden verstärkt durch den Gitarristen Frank Dietz und Chris Thompson, den britischen Rock-Sänger, Gitarristen und Komponisten. Bekannt wurde er als Sänger der Manfred Mann’s Earth Band, mit der er in den 1970er und 1980er Jahren einige Top-Ten-Hits hatte. Auch deshalb standen gleich vier Songs, darunter Springsteens Frühwerke "Blinded by the night" und "For you", Bob Dylans "Mighty Quinn" und natürlich "Davys on the road again" auf der Setlist, die für die begeisterten Fans, die im Starkregen ausharrten und mitmachten, auch Perlen wie "Rosanna", "All along the watchtower" oder "Hotel California" beinhaltete. Alles in allem ein Konzertabend, der mehr als die 800 Zuschauer und vor allem auch besseres Wetter verdient gehabt hätte.
Am Freitag begeisterte dann Sarah Connor knapp 4000 Fans im Wiblinger Klosterhof. Sarfah Connor, eine der herausragendsten Sängerinnen in Deutschland, gastierte in Ulm mit ihrem akuellen Album "Muttersprache". Sie hatte für ihr konzertantes Konzert einen bestuhlten Klosterhof gewünscht. Das hatte zur Folge, dass die Zuhörer auf den hinteren Plätze - bei einheitlichen Ticketpreisen - überhaupt keinen guten Sound, geschweige denn Blick mehr auf die Bühne hatten. Die Bestuhlung machte auch so nicht so viel Sinn, weil Sarah Connor die Zuhörer immer wieder zum Aufstehen und Mitklatschen aufforderte. So geriet das zweistündige Konzert der im fünften Monat schwangeren Sängerin ein wenig zur Gymnastik-auf und nieder-Übung. Dennoch: Großes Kino mit einer ausgzeichneten Sängerin, abwechsungsreichem Repertoir und einer Topband in außergewöhnlicher Atmosphäre.
Der geheimnisvolle Graf mit seinem Projekt "Unheilig" lockte auf seiner - im zweiten oder gar schon dritten Jahr? - Abschiedstournee gut 6000 Fans, die zum Teil von sehr weit weg angereist waren, nach Wiblingen. Drei Bands, darunter "Schandmaul" heizten die Stimmung im ausverkauften Klosterhof kräftig an, ehe "Unheilig" in Ulm jedenfalls definitiv zum letzten Mal auftrat und der glatzköpfige Graf noch einmal bewegende Worte und Lieder an sein Fanvolk richtete. "Unheilig" und der Graf lösten noch einmal finale Begeisterungsstürme aus, ehe der Meister mit dem tausendfach, wehmütig mitgesungenen "Geboren um zu leben" von Bord beziehungsweise der Bühne ging.
Gut 5000 Fans kamen  am letzten Festivaltag zu The BossHoss in den Klosterhof. Sascha Vollmer und Alec Völkel sind mit großer Unterstützung auf Dos Bros-Tour.
Zunächst rockten aber "Prime Circle" aus Südafrika los.  In diesen Jahren haben "Prime Circle" in ihrer Heimat auf den größten Festival gespielt, rockten aber auch auf den Bühnen in Afrika, in Europa und des Nahen Ostens. Ihre sechs bisher veröffentlichten Studio-Alben erlangten in Südafrika mehrfachen Platin- und Goldstatus und mit zahllosen Nummer-eins-Hits in den nationalen und regionalen Charts halten sie zahlreiche Rekorde in ihrer Heimat. Warum sie so erfolgreich sind, bewiesen "Prim e Circle" auch in Wiblingen mit einer tollen Rockshow, Powerrock und druckvollen, rockigen Songs, zu denen das Publikum gut mitging. Ideale Livemucke also zur Einstimmung auf die Country lastigen Rocker von The BossHoss. 
Die Fans erlebten eine gut 100-minütige, perfekte Vollgas-Show der Country-Rocker, die mit ihren Hits wie "Don't gimme that", "Jolene", "Hey Ya" , "Do it" und natürlich dem aktuellen Hit "Dos Bros" , aber auch mit launigen Sprüchen oder Crowdsurfen die Fans begeisterten. Zum großen Foinale durften dann weibliche Fans mit auf die Bühne - zum Tanzen, Mitklatschen und Feiern.        



Veranstaltung(en) zu diesem Bericht

21.08.2016 : 20: Uhr

The BossHoss



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