Ulm News, 09.05.2014 06:00
KARL macht die Karlstraße attraktiver
Nur zehn Monate nach dem Spatenstich feierte die Realgrund AG am Donnerstag mit über 200 Gästen Richtfest für das Wohnbauprojekt „KARL“ an der Ulmer Karlstraße. „KARL macht die Karlstraße attraktiver“, lobte der Ulmer Baubürgermeister Alexander Wetzig das Großprojekt. Walter Hopp, Vorstand der Realgrund AG, bedankte sich in seiner Rede bei den Handwerkern und auch bei den Anwohnern.
„Mit der Neugestaltung der Karlstraße, die in den nächsten Jahren zu einer Stadtallee zurückgebaut wird, und dem Neubau „KARL“ entsteht ein attraktives innerstädtisches Wohnquartier, das zur Aufwertung der gesamten Neustadt beiträgt“, sagte Baubürgermeister Alexander Wetzig am Donnerstag beim Richtfest für das Wohnbauprojekt KARL vor über 200 geladenen Gästen. „KARL macht die Karlstraße attraktiver“, lobte Wetzig den Neubau, aber auch die Architektur des Gebäudekomplexes, die sich hervorragend in die bestehende Bebauung einfüge. Als „reibungslos, kompetent und konstruktiv“ bezeichnete der Baubürgermeister die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Ulmer Realgrund AG. Walter Hopp, Vorstand der Realgrund AG, versicherte, dass das Großprojekt – auch dank des milden Winters – gut im Zeit- und Kostenplan liege. Herausforderungen habe es in der Bauphase dennoch gegeben. So musste das große Gebäude auf Pfählen gegründet und die Baugrube aufwendig zu den Nachbargebäuden hin abgesichert werden. In diesem Zusammenhang bedankte sich Hopp ausdrücklich bei den Nachbarn, „die sehr verständnisvoll sind und kooperativ mit uns zusammenarbeiten.“ Mit dem gegenwärtigen Verkaufsstand der Wohnungen sei die Realgrund AG sehr zufrieden, da bereits 52 der 59 Wohnungen bereits veräußert sind, informierte der Vorstand. Die Käufer nutzen die Immobilie selbst oder als Kapitalanlage, indem die Wohnungen vermietet werden. Auf dem ehemals gewerblich genutzten Grundstück an der Karlstraße – hier gab es eine Tankstelle - werden attraktive innerstädtische Wohnungen realisiert. Entlang der Karlstraße und Syrlinstraße entsteht eine so genannte Blockrandbebauung mit einem Wohnhaus im begrünten Innenhof. Diese Art von Häuserblocks gelten heutzutage als bevorzugte Wohnlage. An der Ecke Karl-/Syrlinstraße ist das Gebäude dominant und acht Stockwerke hoch. In dem Neubau sind 59 Wohnungen in einer Größe zwischen 60 und 170 Quadratmetern vorgesehen. Nahezu alle 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen erhalten Balkone oder Terrassen zum begrünten Innenhof. Im Erdgeschoss an der Ecke Karl-/Syrlinstraße eröffnet eine Filiale der Bäckerei Kreibich und Wiedensohler. In der Tiefgarage stehen den Bewohnern 66 Stellplätze zur Verfügung. Die energieeffizienten Gebäude werden im Standard KfW 70-Effizienzhaus realisiert. Unter großem Beifall reimte der Zimmermeister den Richtspruch und wünschte dem Bau einen weiteren reibungslosen und unfallfreien Verlauf. Läuft alles – wie bisher - nach Plan, dann ist das neue Wohnquartier mit den 59 Wohnungen an der dann künftig verkehrsberuhigten Karlstraße im Frühjahr 2015 fertiggestellt und bezugsfertig.
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