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Ulm News, 29.03.2012 16:00

29. März 2012 von Ralf Grimminger
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PEG: Kompletter Dienstleiter für Gewerbe-Immobilien


Die Ulmer Projektentwicklungsgesellschaft (PEG) arbeitet seit 1998 in der Stadt Ulm im gewerblichen Immobilienmarkt. Die städtische Gesellschaft schafft möglichst optimale Rahmenbedingungen für Unternehmen, die sich in Ulm ansiedeln oder sich hier vergrößern wollen. Die PEG ist maßgeblich an der Entwicklung des Science Park beteiligt, dessen dritte Ausbaustufe derzeit vorbereitet wird.

 Die PEG wurde mit dem Ziel gegründet, ansiedlungswillige Unternehmen aus Wirtschaft, Technik und Wissenschaft zu unterstützen. Mittlerweile ist die Gesellschaft ein breit aufgestelltes Dienstleistungsunternehmen, das in den vergangenen 13 Jahren Projekte im Umfang von weit über 100 Millionen Euro im gesamten Ulmer Stadtgebiet realisierte. Die Siemens-Niederlassung, der Neubau des Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW), die Obere Donaubastion, das Stadtregal, das Entwicklungs- und Produktionsgebäudes von U-L-M Photonics, die Produktionshalle von Waffen Walter - oder aktuell die künftige Hochschule für Kommunikation - sind nur einige der wichtigen PEG-Projekte, die wie viele ihrer Bauprojekte selbst zum Erfolgsmodell wurden. Das Besondere: Die PEG Ulm geht auch finanziell in Vorleistung, um eine Firmenansiedlung in Ulm zu ermöglichen. Auch und gerade dann, wenn die Bedingungen für private Investoren nicht so interessant sind. „Wir decken ein breites Dienstleistungsangebot ab“, erklärt Geschäftsführer Christian Bried, mit dem die PEG als Ein-Mann-Betrieb startete. Die PEG projektiert, plant, baut, verkauft, vermietet und betreut Gebäude für Unternehmen. Sie erarbeitet auch Nutzer- und Standortanalysen sowie Nutzungskonzepte als Service für die Unternehmen und natürlich zur eigenen Absicherung. Warum mieten Unternehmen lieber als bauen? „Die Unternehmen benötigen ihr Geld für Entwicklung, Produktion und Maschinen und nicht für Immobilien“, sagt der Geschäftsführer. Deshalb baute die PEG zum Beispiel die Gebäude für Siemens und die Carl Walter GmbH – und vermietet diese nun an die Unternehmen. Die PEG investiert auch bei kürzerer Laufzeit der Mietverträge, was für private Investoren oft uninteressant ist, aber für Firmen eine Voraussetzung für eine Ansiedlung ist. Schließlich ist die Ansiedlung und Erhaltung von Gewerbebetrieben für Ulm wichtig, sie schaffen Arbeitsplätze und bringen letztlich auch Steuergelder. „Das ist unser Service, aber auch unser Risiko“. Auf Abenteuer lässt sich das erfahrene Management nicht ein. „Die Machbarkeit wird genau geprüft“, so Bried. Ziel ist es dennoch, die Gebäude nach Fertigstellung an einen Investor zu veräußern. „Das funktioniert sehr gut, da Investoren von uns ein komplettes Paket, nämlich ein fertiges Gebäude mit Mieter übernehmen können“. Deshalb gelang es der PEG in den vergangenen Jahren, rund drei Viertel ihrer Objekte an Investoren zu verkaufen. Anders gestaltete sich die Strategie bei der Industriebrache „Stadtregal“. Hier wurden vor der aufwändigen Sanierung der alten Magirus-Hallen große Lofts und Büroräume verkauft. Mit Erfolg. Das „Stadtregal“ – das Investitionsvolumen lag bei 66 Millionen Euro - ist ein überregional bekanntes, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnetes Beispiel für erfolgreiche Konversion. Aus der Brache wurde ein attraktives Quartier mit Sogwirkung. Für den Eselsberg bereiten Bried und seine mittlerweile acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Nokia-Erweiterungsbau – auch hierfür steht schon ein Investor bereit -, den Science Park III“ und ein Start Up-Gebäude für kleinere Betriebe vor. „Wir sehen uns als verlängerter Arm der städtischen Wirtschaftsförderung. Mit dieser Abteilung der Stadt und mit der Innovationsregion arbeiten wir eng zusammen. „Die PEG ist“, so Bried, &a mp;amp;a mp;bdquo;sehr vernetzt, was allen Beteiligten zugutekommt.“



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