Ulm News, 03.04.2024 15:31
HENSOLDT schließt Übernahme von ESG ab
Der Sensor-Lösungsanbieter Hensoldt mit großen Werken in Ulm und Taufkirchen hat die im vergangenen Jahr vereinbarte Übernahme der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH nach Erhalt aller behördlichen Genehmigungen mit Wirkung zum 2. April 2024 vollzogen. Das teilt der Konzern mit.
Die ESG ist ein führender plattform- und herstellerunabhängiger Systemintegrator sowie etablierter Technologie- und Innovationspartner für Verteidigung und Sicherheit. Die Übernahme erweitert das Produkt- und Lösungsgeschäft von Hensoldt um starke Design- und Systemintegrationsfähigkeiten und schafft einen nationalen Champion der Verteidigungselektronik.
Hensoldt-CEO Oliver Dörre betont: „Die Übernahme der ESG passt hervorragend in unsere Gesamtstrategie und beschleunigt die Entwicklung von Hensoldt als Lösungsanbieter für Verteidigung und Sicherheit. Durch die Kombination der sich hervorragend ergänzenden Fähigkeiten von Hensoldt und ESG machen wir einen entscheidenden Schritt hin zu einem führenden europäischen Anbieter von nahtlos integrierten Lösungen. Dieser Schritt beschleunigt unser internationales Wachstum und eröffnet der ESG durch den Kapitalmarktzugang ausgezeichnete Entwicklungschancen.“
Christoph Otten, Geschäftsführer der ESG, unterstreicht ebenfalls die vielfältigen Chancen: „Mit dem Closing erhält die ESG die Rückendeckung durch ein finanzstarkes börsennotiertes Unternehmen und den Zugang zu internationalen Märkten. Als Bestandteil von Gesamtlösungen können wir unsere ausgezeichneten Fähigkeiten als Systemintegrator, Technologie- und Innovationspartner noch besser weiterentwickeln."
Die 1967 gegründete ESG ist ein herstellerunabhängiger Systemintegrator und Technologie- sowie Innovationspartner für Verteidigung und öffentliche Sicherheit. Das Unternehmen entwickelt, integriert, betreut und betreibt hochkomplexe, sicherheitsrelevante Elektronik- und IT-Systeme in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit. Die ESG hat sich als führendes deutsches Systemhaus etabliert und spielt eine entscheidende Rolle bei wichtigen aktuellen und zukünftigen Programmen wie FCAS (Future Combat Air System) und der F-35. Das Unternehmen beschäftigt circa 1.400 Mitarbeiter in Deutschland, den Niederlanden und den USA und erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von rund 330 Mio. Euro.







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