Zusammen gegen Rechts: 500 Teilnehmer bei Gründung des „Bündnis für Vielfalt und Demokratie“ im Roxy

Mit einem informativen und unterhaltsamen Programm ist am Mittwoch das Bündnis "Gemeinsam für Vielfalt und Demokratie" im Roxy gegründet worden. Anlass für die Gründung war die große Demonstration mit über 10 000 Menschen auf dem Ulmer Münsterplatz im Januar. Auf dem Münsterplatz war eindrucksvoll demonstriert worden, dass dass die Ulmer und Neu-Ulmer Demokratie, Freiheit und Vielfalt verteidigen und das Land nicht Rechtsextremisten überlassen wollen.
Es soll aber nicht bei einer einmaligen Demonstration bleiben. Der Kampf gegen rechts soll in Ulm und Neu-Ulm dauerhaft geführt werden. Die Initiative „Gemeinsam für Vielfalt und Demokratie“ wendet sich an alle demokratischen Kräfte, Parteien, Organisationen, Verbände, Vereine und Unternehmen in der Region. Im Roxy sprach auch der Rechtsanwalt Thomas Oelmayer, Vorsitzender des SSV Ulm 1846 Fußball. Auch der Fußballclub, aber auch der SSV Ulm 1846, haben sich dem Bündnis angeschlossen.  SSV-Präsident Willi Götz verkündete den Beitritt am Mittwochabend. Die Organisatoren hoffen, dass sich noch viele andere Vereine wie die beiden großen Ulmer Vereine engagieren werden. Bislang machen über 45 Verbände, Organisationen und Eirnichtungen sowie rund 1400 Einzelpersonen bei dem dem Bündnis mit. Die Oberbürgermeister von Ulm und Neu-Ulm und Vertreter der Landkreise unterstützen das Bündnis ebenfalls. Politisch arbeiten in dem Bündnis unterschiedliche Gruppierungen wie die grüne Jugend und und die Junge Union zusammen. 
Durch den Abend im Roxy führten der Kulturmanager Peter Langer und verdi-Bezirksgeschäftsführerin Maria Winkler.  
Nach der Informations- und Gesprächsrunde traten die Sängerin Maria Rosendorfsky  und der Pianist Hannes Kalbrecht auf. Partystimmung lieferte abschließend die Band "Robbi and Friends" mit Oldies und Songperlen.