SSV Ulm 1846 Fußball besiegt TSV Berg mit 2:0 im Pokalwettbewerb

Der TSV Berg nutzte den engen Platz im gefüllten RAFI-Stadion, um die Räume für die Spatzen klein zu halten. Nach acht Minuten zeigte Schiedsrichter Manuel Rummel auf den Elfmeterpunkt, Romario Rösch war am linken Strafrumeck gefoult worden. Jo Reichert scheiterte jedoch an Bergs Schlussmann Constantinescu.
Der Verbandsligist spielte mutig und attackierte die Ulmer Mannschaft früh, trotzdem gelang es den Spatzen sich aus dem Druck zu lösen. In der 12. Minute spielte der SSV über links durch, der Ball kam flach in die Mitte, wo Felix Higl zunächst verpasste, aber Bastian Allgeier am zweiten Pfosten zur Führung einschieben konnte.
Nur eine Minute später ging es wieder über links. Aus 16 Metern setzte Lucas Röser den Ball an den Pfosten. In der 15. Spielminute war der Ball erneut im Tor, Lucas Röser der Torschütze, allerdings war Allgeier zuvor im Abseits gestanden. 
Nach einem Eckball kam der Ball über Rösch zu Stoll, der Berger Torhüter parierte aber erneut. Nun hatten die Spatzen sehr viel Ballbesitz, der TSV Berg konnte sich nur noch selten befreien.
Jedoch gelang es der Wörle-Elf noch nicht, den zweiten Treffer nachzulegen. Romario Röschs Abschluss landete über dem Tor (38.), Jann war im eins gegen eins zweiter Sieger gegen Constantinescu (39.) und Andreas Ludwig traf nur die Latte.
Kurz vor der Pause war es dann soweit, auf der linken Seite wurde schnell und direkt gespielt. Der letzte Pass kam zu Lucas Röser, der keine Mühe hatte, zum 2:0 zu verwandeln (43.)

Mit der gleichen Mannschaft ging es in die zweite Hälfte, der SSV weiterhin mit viel Ballbesitz, jedoch nicht mehr mit dem Drang zum Tor wie im ersten Durchgang.
In der 58. Minute kam Lennart Stoll zum Abschluss, nachdem sich Röser im Strafraum gedreht hatte, es wurde zur Ecke geklärt.
Dann wechselte Thomas Wörle dreifach, Lenn Jastremski, Dennis Chessa und Dennis DeSousa kamen nach 67 Minuten in die Partie.
Ein weiterer Schuss von Stoll wurde auch geblockt (73.). Die Spatzen waren nicht mehr allzu zwingend, Gefahr für das Tor von Christian Ortag bestand jedoch nie.
In der Schlussphase vereitelte Bergs Schlussmann nochmals bei mehreren Situationen ein höheres Ergebnis.