Ulm News, 19.05.2023 15:34
SSV Ulm 1846 Fußball kämpft gegen Fulda um Sieg und Aufstieg
Beim letzten Heimspiel der Saison empfängt der SSV Ulm 1846 Fußball die SG Barockstadt und viele, möglicherweise 10 000 Zuschauer im Donaustadion. Gegen den Tabellenelften geht es um nichts Geringeres als um den Aufstieg. Anpfiff ist um 14 Uhr. Die Fans sollten wegen des erwarteten Publikumsandrangs zeitig am Stadion sein.
Druck gibt es natürlich, das weiß SSV-Trainer Thomas Wörle. Er sieht dies aber nicht als Nachteil. „Es ist ein positiver Druck, denn wir kämpfen um was ganz Großes, das ist sensationell. Eine Form von Anspannung ist brutal wichtig, es muss aber ein vernünftiges Maß sein.“
Imponiert hat dem Coach, wie seine Mannschaft die Rückschläge im Spiel gegen den VfB Stuttgart II beim hart erkämpften 3:2 Sieg vor einer Woche reagiert hat. Auch wenn es gegen Fuld nun am Samstag für Verein und Mannschaft ein besonderes Spiel ist, sollen Abläufe und Routinen beibehalten werden. „Wir sind in sehr guter Form“, betont Wörle.
Der Fußballlehrer hebt nochmals die mannschaftliche Geschlossenheit hervor, die sein Team die ganze Saison über ausgezeichnet hat. „Alle Spieler bleiben voll dabei für dieses Team und leisten ihren Beitrag, das ist ein wichtiger Faktor für uns.“
Rund 10 000 Zuschauer werden im Ulmer Donaustadion erwartet. "Die letzten beiden Heimspiele haben so viel Spaß gemacht. Im Zusammenspiel mit unseren Fans. Wir hoffen in diesem Spiel auf nochmal mehr, das wäre überragend, da wir einfach spüren, dass es einen Effekt hat,“ wirbt Wörle um 90 Minuten laute Unterstützung der Fans.
Die Mannschaft ist fit. Nur Simon Klostermann und Marcel Schmidts werden verletzungsbedingt nicht dabei sein können. Das Hinspiel in Fulda hatte der SSV mit 2:0 für sich entschieden.
Fulda in der Tabelle im sicheren Mittelfeld
Die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz belegt mit 37 Punkten Platz elf der Tabelle. Der Aufsteiger konnte sich frühzeitig den Klassenerhalt sichern, die letzten sechs Partien hat das Team von Sedat Gören jedoch nicht gewonnen.
1:1 gegen den FSV Frankfurt, so lautet das Ergebnis der vergangenen Partie.
Thomas Wörle hat aber eine klare Meinung von den Hessen: „Es ist sicher kein normaler Aufsteiger und haben eine sehr gute Vorrunde gespielt. Vom Altersschnitt ist die Mannschaft ähnlich wie unsere, also eine erfahrene Truppe, die diszipliniert verteidigt und ein schnelles Umschaltspiel hat. Obwohl sie gesichert sind, hat die Mannschaft nichts abgeschenkt obwohl sie gesichert sind.“
Maximal investieren, das ist die Vorgabe vom Ulmer Cheftrainer für die Partie am Samstag. „Wir wissen, dass wir in den Spielen, die anstehen, an die Grenzen gehen müssen“, sagt Wörle und ergänzt: „Wir bereiten uns natürlich auf den Gegner vor aber vor allem auf uns.“
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