Ulm News, 26.04.2023 09:00
Marderschäden vermeiden
Frühlingszeit ist Marderzeit: Durchgebissene Kabel und Schläuche sind dann keine Seltenheit. Wer einen Garagenstellplatz hat, sollte sein Auto in den Frühjahrs- und Sommer-Monaten auf jeden Fall so oft wie möglich dort abstellen. Das rät Peter Schnitzler, Kfz-Experte von ERGO.
Marder werden besonders von der Duftspur ihrer Artgenossen angelockt. Daher sind Autos, die regelmäßig in fremden Marder-Revieren parken, häufiger betroffen. Um Bissschäden zu vermeiden, hilft es, den Motorraum zu reinigen und Duftmarken regelmäßig zu entfernen. Damit die kleinen Raubtiere gar nicht erst zu den empfindlichen Schläuchen und Kabeln gelangen, kann es zudem sinnvoll sein, den kompletten Motorraum mit Drahtgittern abzuschotten. Zusätzlich kann eine spezielle Ummantelung aus Hartplastik, die es im Baumarkt gibt, Kabel und Schläuche vor den scharfen Marderzähnen schützen. Autofahrer sollten bei der Montage aber darauf achten, dass die Schutzhüllen nicht mit heißen oder beweglichen Teilen in Kontakt kommen. Hundehaare, WC-Steine oder Mottenkugeln haben sich zur Marderabwehr nicht bewährt. Denn die Tiere gewöhnen sich meist schnell an den neuen Geruch.
Wichtig zu wissen: Mit einer Teil- oder Vollkaskoversicherung sind Bissschäden durch das Nagetier versichert. Manche Anbieter kommen aber nur für die beschädigten Teile wie Kabel, Schläuche oder Manschetten auf und erstatten Folgeschäden nur begrenzt. Autofahrer sollten daher vorher nachfragen. Schäden gilt es schnellstmöglich zu melden. Die Versicherung informiert dann über die weiteren Schritte zur Schadenregulierung. Übrigens: Elektroautos bleiben meist verschont, da Unterboden und Motorraum bei vielen Modellen vollständig verkleidet sind, berichtet Marder werden besonders von der Duftspur ihrer Artgenossen angelockt. Daher sind Autos, die regelmäßig in fremden Marder-Revieren parken, häufiger betroffen. Um Bissschäden zu vermeiden, hilft es, den Motorraum zu reinigen und Duftmarken regelmäßig zu entfernen. Damit die kleinen Raubtiere gar nicht erst zu den empfindlichen Schläuchen und Kabeln gelangen, kann es zudem sinnvoll sein, den kompletten Motorraum mit Drahtgittern abzuschotten. Zusätzlich kann eine spezielle Ummantelung aus Hartplastik, die es im Baumarkt gibt, Kabel und Schläuche vor den scharfen Marderzähnen schützen. Autofahrer sollten bei der Montage aber darauf achten, dass die Schutzhüllen nicht mit heißen oder beweglichen Teilen in Kontakt kommen. Hundehaare, WC-Steine oder Mottenkugeln haben sich zur Marderabwehr nicht bewährt. Denn die Tiere gewöhnen sich meist schnell an den neuen Geruch. Wichtig zu wissen: Mit einer Teil- oder Vollkaskoversicherung sind Bissschäden durch das Nagetier versichert. Manche Anbieter kommen aber nur für die beschädigten Teile wie Kabel, Schläuche oder Manschetten auf und erstatten Folgeschäden nur begrenzt. Autofahrer sollten daher vorher nachfragen. Schäden gilt es schnellstmöglich zu melden. Die Versicherung informiert dann über die weiteren Schritte zur Schadenregulierung. Übrigens: Elektroautos bleiben meist verschont, da Unterboden und Motorraum bei vielen Modellen vollständig verkleidet sind, informiert Peter Schnitzler, Kfz-Experte von ERGO.









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