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Ulm News, 11.03.2023 23:30

11. März 2023 von Thomas Kießling
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ratiopharm ulm besiegt Fraport Skyliners mit 94:79 Punkten


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ratiopharm ulm hat am Samstagabend die abstiegsbedrohten Fraport Skyliners aus Frankfurt mit 94:79 Punkten besiegt. 

Nach starkem Start mussten die Ulmer mitansehen, wie sich Frankfurt erst zurück ins Spiel und dann zur 14 Punkte Führung kämpfte. Kein defensives Schmankerl, aber hohe Wurffrequenzen in der Offensive standen sinnbildlich für die erste Halbzeit. „In Halbzeit zwei haben wir ein anderes Gesicht gezeigt“, resümierte Head Coach Anton Gavel bei der Pressekonferenz nach dem Spiel. Griffiger in der Defense und mit hochgefahrener Intensität spielten sich die Uuulmer angepeitscht von der stimmungsvollen Atmosphäre in einen offensiven Rhythmus. Allen voran Bruno Caboclo machte den Frankfurtern mit seiner Präsenz und Abschlussstärke das Leben schwer - auch seine Scharfschützen sorgten für den Schlussspurt zum 94:79-Erfolg.
Wie sollte es auch anders sein eröffneten die Uuulmer das Spiel von jenseits der Drei-Punkte-Linie. Brandon Paul und Bruno Caboclo ließen das Publikum nacheinander aufschreien und verschafften ihrem Team einen 8:0-Start. Als die darauffolgenden Würfe nicht ihr Ziel fanden, wussten die Frankfurter mit Kapitän Lukas Wank wieder auszugleichen (3.). Die Offensivaktionen beider Teams taten gut daran, Treffer auf Treffer folgten zu lassen. Auf Ulmer Seite war Center Caboclo nicht zu bändigen, pflückte sich den zweiten Ball am offensiven Brett und verwertete ebenso schnell (11 Pkt, 3 OR). Fünf Minuten legte das Heimteam vor - die Gastgeber konterten.
Zum Ende des ersten Viertels übernahm dann die Mannschaft von Geert Hammink erstmals die Führung und setzte sich über die ersten zehn Minuten hinweg bis auf 14 Punkte ab (28:42, 14.). Ohne defensiven Zugriff und als Zeuge hoher Effizienz hatte Anton Gavel genug gesehen und zog die bereits zweite Auszeit. Um Antworten gegen die starke Zonenverteidigung bemüht, feuerten die Hausherren nun erfolgreich außen. Zunächst war es Yago, der erfolgreich seinen Wurf platzierte und dann Robin Christen präzise bediente (40:44, 17.). Den 10:0-Lauf vollendete der Ulmer Kapitän dann selbst nach eigenem Steal. Gerade der Zuordnung war es geschuldet, dass die Hausherren sich nicht weiter annähern konnten und es beim Stand 46:53 in die Kabinen ging.
Die gleichen Akteure wie zu Beginn hatten wieder ihre Aktien beim Restart. Cacoclo und Paul eröffneten eine schwungvolle zweite Hälfte. Mit höherer Intensität und deutlich aggressiverer Verteidigung erzwangen die Ulmer einen 12:2-Run und statteten die Frankfurter bei ausbleibenden Punkten und schnellen Händen früh mit drei Fouls aus. Unter dem Korb gab es weiter kein Vorbeikommen an Ulms Centersäule Caboclo – eine Willensleistung jagte die nächste und so setzte er bereits in Minute 27 seine Punkte 21 und 22. Gerade weil die Quoten weiter ausgeglichen blieben, ging es beim knappen Spielstand von 71:69 ins Schlussviertel. Hinein ging es mit ordentlich Speed. Die mittlerweile gut stehenden Defensivreihen überbrückten die Ulmer mit besseren Lösungen und erarbeiteten sich gute Abschlusspositionen. Ein Yago-Wurf vom Parkplatz sorgte so für die nächste Frankfurter Auszeit (80:72, 33.). Getragen von der stimmungsvollen Atmosphäre übernahmen die Uuulmer nun das Spiel. Mit der Arena im Rücken trugen die Dreierspezialisten angeführt vom Kapitänsduo Klepeisz und Christen stark vor (7 Dreier). Mit 48:26 entscheidet ratiopharm ulm die zweite Halbzeit für sich und ebnet mit deutlicher Leistungssteigerung den Weg zum nächsten BBL-Heimsieg (94:79).

 Bruno Caboclo mit Double-Double

Für klare Verhältnisse sorgte an diesem Abend Ulms „Größter“: 2,06 Meter pure Willensstärke lieferte Bruno Caboclo bei seinem Double-Double unter den Körben. Am Ende stehen dem Center 28 Punkte und 12 Rebounds zu Buche. Sein Brasilbro Yago Dos Santos ergänzt diese Leistung ebenfalls mit doppelt zweistelligen Stats (12 Pkt, 10 As). Das Uuulmer Scharfschützentrio aus Tommy Klepeisz (19 Pkt), Brandon Paul (14) und Robin Christen (13) punktet bei insgesamt elf erfolgreichen Dreiern ebenfalls zweistellig. 



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