Ursache für Scheunenbrand noch unklar

Die Feuerwehr wurden von mehreren Anwohnern alarmiert, als sie gegen 4.45 Uhr am Bauernhof eintraf brannte das Dach bereits lichterloh und das Dach mitsamt der Photovoltaikanlage brach nach kurzer Zeit ein. In dem Stall befanden sich neben Maschinen und Vorräten auch 35 Schweine, die zwar durch eine Zwischendecke geschützt waren, waren aber dem Brandrauch ausgesetzt. Aus acht Strahlrohren und von einer Drehleiter aus bekämpften rund 60 Feuerwehrleute aus Ulm, Wiblingen und Unterweiler den Brand und konnten ein Übergreifen auf Nachbargebäude verhindern. Um das Gebäude auch im Inneren ablöschen zu können und um zu den eingeschlossenen Schweinen vorzudringen, wurde das Technische Hilfswerk alarmiert. Mit einem Bagger konnten Trümmer weggeräumt werden. Während der Löscharbeiten musste die Hauptstraße mehrere Stunden gesperrt werden.
Anwohner wurden von der Feuerwehr und der Polizei zum Schutz vor dem Brandrauch aus ihren Häusern geholt, dabei weigerte sich ein 85-Jähriger. Ein 59-Jähriger mischte sich ein und griff die Polizisten an. Beide konnten in Sicherheit gebracht werden, es laufen nun Ermittlungen wegen einer Widerstandshandlung gegen die beiden Männer. Der Kriminaldauerdienst nahm noch am Morgen die Ermittlungen auf und wird gemeinsam mit der Kriminalpolizei versuchen, die Brandursache zu ermitteln.