Ulm News, 11.11.2021 17:12
Drohen Preiserhöhungen auch bei Bus und Bahn?
Wer angesichts der teuren Spritpreise denkt, dass er finanziell besser dasteht, wenn er auf Bus und Bahn umsteigt, der wird sich noch wundern. Viele Verkehrsbetriebe wollen und müssen ihre Preise ebenfalls anheben.
Millionen Menschen pendeln täglich zwischen ihrem Zuhause und der Arbeitsstelle hin und her, gerade Personen im Nahverkehr werden sich noch umschauen. Die regionalen Preise werden sich jedoch nicht gravierend ändern. Die Corona-Pandemie bescherte den Verkehrsbetrieben enorme Ausfälle, die jetzt mit Erhöhungen ausgeglichen werden sollen. Es ist die Rede davon, dass die Preise etwa Mitte Dezember 2021 im Durschnitt deutschlandweit um etwa 2 Prozent ansteigen werden. Weitere Preiserhöhungen sind nicht auszuschließen. Viele Menschen haben Angst vor der Inflation und
suchen nach Wegen, um dieser zu entkommen, etwa beim Glückspiel oder bei Sportwetten beispielsweise mit der bwin APP. Mit der Bwin App Die Verkehrsverbunde werden ihre Preise schrittweise erhöhen.
Sprit, Gas, Strom und jetzt auch noch die Preise für Fahrkarten. Alles wird teurer, doch ändern lässt sich dies nicht. Die Fahrpreiserhöhung wird mit dem Einbruch der Fahrgeldeinnahmen in der Pandemike begründet. Es sind jedoch von Bundesland zu Bundesland unterschiedliche Preiserhöhungen geplant. Das allgemeine Stadtgeschehen wird auf diese Art und Weise erheblich eingeschränkt. Schließlich kommt der öffentliche Nahverkehr erst jetzt langsam wieder in Fahrt. Das passen höhere Preise nicht und können abschreckend wirken. In einigen Bundesländern bleiben die Preise unverändert und in anderen darf man eine Fahrpreiserhöhung bis zu 5,9 % erwarten. Warum gibt es diese großen Preisunterschiede? Die hohe Inflation führt zur Schieflage und das nicht nur im Geldbeutel. Es ist momentan die Rede davon, dass mindestens zehn Cent mehr für ein Erwachsenenticket zu zahlen sein werden und Kinder mindestens 5 Cent mehr. Ein 24- Stunden-Ticket soll sogar mit 20 Cent mehr zu buche schlagen.
Sicherlich hört sich das zu Anfang nach einer eher kleinen Erhöhung an, doch damit ist es noch nicht ausgestanden. Es wird sogar davon gesprochen, dass die Preise nach und nach weiter steigen werden.
Es gab in der Vergangenheit nicht nur große Probleme im Güterverkehr, sondern auch im Auslandsgeschäft klagte die Bahn über große Verluste. Die Corona-Krise war hier ebenfalls nicht besonders förderlich und so musste die Bahn noch mehr Verluste hinnehmen. Eine Preiserhöhung aus Sicht der Bahn ist die letzte Chance, um wieder mehr Einnahmen generieren zu können. Wer über eine Bahncard verfügt, der darf von einer Preiserhöhung von um die 2,9 % ausgehen. Jedes Jahr im Dezember wird eine solche Preissteigerung für Fahrkarten angekündigt, jedoch die Preissteigerung in einem solchen Maß fand das letzte Mal 2012 statt.
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