Möbelhaus Prinz spendet 7500 Euro an das Rote Kreuz in Ulm, Neu-Ulm und Biberach

Die Spende sei ein Zeichen dafür, „dass wir in und mit der Region leben“, sagte Bernhard Prinz vom gleichnamigen Möbelhaus in Ulm-Einsingen. Das besteht seit 75 Jahren, und zur Feier des Jubiläums machte die Firma den Menschen in der Region ein Geschenk: 7500 Euro überreichte das Möbelhaus jetzt an das Rote Kreuz – und gemäß dem Motto in Ulm und um Ulm und um Ulm herum - zu gleichen Teilen an die Kreisverbände Ulm, Neu-Ulm und Biberach. Deren Vertreterinnen und Vertreter gratulierten dem bekannten Möbelunternehmen zum Jubiläum. Sie dankten für die Spende und dafür, dass die Firma soziale Verantwortung übernehme. Das sei nicht selbstverständlich, insbesondere nach einer Phase, die für den Fachhandel nicht einfach gewesen sei, sagte Ronja Kemmer, Präsidentin des DRK-Kreisverbands Ulm. Dort werde das Geld für die Digitalfunk-Ausbildung der Ehrenamtlichen verwendet. „Die vergangenen Monate haben uns traurig vor Augen geführt, wie dringend nötig der Bevölkerungsschutz ist“, sagte Kemmer und erinnerte daran, dass auch zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus der Region im Hochwasser-Katastrophengebiet im Einsatz waren.
In Neu-Ulm komme die Spende den Tafelläden des Roten Kreuzes zugute, sagte BRK-Kreisgeschäftsführer Stefan Kast und verwies auf die Bedeutung dieser Einrichtungen für die Menschen in der Region. Im Kreisverband Biberach fließt die Zuwendung in das Projekt „Glücksmomente“, das rein über Spenden finanziert wird. Es ermöglicht sterbenskranken Menschen einen von Fachkräften betreuten Ausflug.