Ulm News, 31.03.2021 14:49
Mit Killerinstinkt zurück in die Erfolgsspur
Im vorgezogenen Heimspiel gegen s.Oliver Würzburg will ratiopharm ulm an Gründonnerstag die Serie aus zuletzt vier Niederlagen stoppen. Das Spiel beginnt um 19 Uhr.
Was in den vergangenen Spielen den Unterschied ausgemacht hat, liegt für den Ulmer Head Coach Jaka Lakovic auf der Hand: „Die zweite Halbzeit war der entscheidende Faktor. Wir hatten entweder im dritten oder im vierten Viertel einen Breakdown.“ Mit zwei Heimspielen innerhalb von fünf Tagen vor der Brust wollen die Ulmer den Trend der letzten Wochen umkehren. „Für uns geht es jetzt darum, im Spiel Ruhe und Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Dafür müssen wir mit Killerinstinkt aus der Kabine kommen“, betont der Slowene.
Mit den Würzburgern gastiert eine Mannschaft in der ratiopharm arena, die schwer auszurechnen ist. Im Vergleich zum Hinspiel hat sich im Aufgebot der Unterfranken einiges verändert. Das hängt vor allem mit Verletzungspech zusammen. Neben dem Langzeitverletzten Big Man Justin Sears, der sich im Januar eine Knieverletzung zuzog, mussten bei der 73:83-Niederlage gegen Bonn am vergangenen Spieltag auch Zach Smith, Brekkott Chapman, der neuverpflichtete Robert Lowery, Nils Hassfurther und Felix Hoffmann verletzungsbedingt pausieren. Dafür sprang unter anderem der 19 Jahre junge Julius Böhmer in die Bresche und legte in 11 Minuten starke sechs Punkte und drei Assists auf. „Würzburg ist ein Team, das sich abseits vom Ball sehr viel bewegt. Sie hatten in dieser Saison mit vielen Verletzungen zu kämpfen und wir werden auf einige neue Gesichter treffen“, sagt Lakovic.
Für die Mannschaft von Dennis Wucherer geht es in erster Linie darum, nicht mehr in die Abstiegszone abzurutschen. Mit vier Siegen Vorsprung auf Platz 17 bei noch neun ausstehenden Partien befinden sie sich dafür zwar in einer guten Ausgangslage, wollen es aber nicht bis zum Ende spannend machen. Einer, der dabei helfen soll, ist Murphy Holloway. Der Big Man ist seit Februar im Kader der Würzburger und sorgt mit seiner physischen Spielweise für Gefahr in der Zone. In acht Spielen legte der 30-Jährige bislang 11,8 Punkte und 5,3 Rebounds auf. Und auch im Rückblick auf die ersten beiden Duelle mit Würzburg, die ratiopharm ulm zu Beginn der Saison sowohl im Pokal als auch in der Liga für sich entscheiden konnte, rückt der Bereich unter den Körben in den Fokus. „In den letzten beiden Spielen haben wir ihnen zu viele Offensivrebounds erlaubt. Dadurch sind sie immer wieder zu zweiten Wurfchancen gekommen. Das darf uns morgen nicht noch einmal passieren“, warnt Lakovic.




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