Ulm News, 22.01.2021 14:03
Maria Winkler ist neue Vorsitzende des AOK-Bezirksrats
Im Januar wechselt turnusmäßig der Vorsitz des Bezirksrats der AOK Ulm-Biberach. Die neue Vorsitzende Maria Winkler, Geschäftsführerin des ver.di Bezirks Ulm-Oberschwaben, vertritt im Selbstverwaltungsorgan der AOK die Versichertenseite. Sie übernahm den Vorsitz von Götz Maier, Geschäftsführer der Südwestmetall Bezirksgruppe Ulm.
Der Bezirksrat der AOK Ulm-Biberach ist paritätisch mit jeweils 14 Versicherten- und Arbeitgebervertreter der Region besetzt. „Auch in diesem Jahr wird die Corona-Pandemie weiter unseren Alltag bestimmen“, sagt Maria Winkler. „Die Pandemie wird uns in den kommenden Monaten noch viel Disziplin abverlangen. Ich bin zuversichtlich, dass wir sie mit Solidarität und gegenseitiger Rücksichtnahme im Laufe des Jahres hinter uns lassen können. Ich wünsche mir, dass unsere Versicherten gut durch diese Zeit kommen. Wir als AOK setzen alles daran, damit wir weiter eine sichere, gesunde und gemeinsame Zukunft haben.“ Ein Thema, das 2021 im Mittelpunkt stehen werde, sei der weitere Ausbau einer wohnortnahen ärztlichen Versorgung. „Insbesondere für unsere Versicherten mit chronischen Erkrankungen ist die lokale Betreuung durch den Hausarzt von großer Bedeutung“, sagt Winkler. „Menschen sind lieber zuhause als im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Die AOK arbeitet auch mit den Möglichkeiten ihrer hausarztzentrierten Versorgung daran, noch vorhandene Versorgungslücken zu schließen und ihren Versicherten dabei zu helfen, in der vertrauten Umgebung bleiben zu können.“ Der Bezirksrat der AOK-Die Gesundheitskasse Ulm-Biberach besteht aus je 14 Vertretern der Unternehmen und Versicherten und tritt für die Belange dieser beiden Interessensgruppen in der Region ein. Er gestaltet die regionale Gesundheitsversorgung mit und unterstützt und berät die AOK in sozialpolitischen Angelegenheiten. Außerdem sei die Anerkennung der Leistungen der Pflegerinnen und Pfleger in Krankenhäusern, Altenheimen und ambulanten Einrichtungen durch bessere Arbeitsbedingungen wichtig. „Wir wissen nicht erst seit gestern, dass der Bedarf an Pflegekräften steigt“, so Winkler. „Die demographische Entwicklung in Deutschland ist eindeutig. Die Pflegeberufe müssen attraktiver werden, um eine gute Versorgung unserer alternden Gesellschaft sicherzustellen. Gesundes Arbeiten und eine faire Vergütung sind daher elementare Bausteine für die Zukunftssicherheit der Pflege.“
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