Ulm News, 20.06.2020 00:26
Souveräner 96:69-Sieg gegen Frankfurt - ratiopharm ulm im Halbfinale gegen Ludwigsburg
ratiopharm ulm behielt auch im zweiten Viertelfinal-Spiel gegen die Fraport Skyliners den Rhythmus und siegte klar mit 96:69 Punkten. Ingesamt erspielten sich die Ulmer in beiden Spielen ein Plus von 67 Punkten. Gegen Frankfurt gelang den Ulmern, die ohne Kapitän Per Günther spielten, der sechste Sieg im Meisterturnier. Im Halbfinale kommt es nun zum Schwaben-Derby gegen die MHP Riesen Ludwigsburg, die den haushohen Meisterschaftsfavoriten Bayern München schon im Viertelfinale aus dem Wettbewerb beförderten.
Von Platz zehn nach Abschluss der Hauptrunde unter die besten vier beim Finalturnier in München: ratiopharm ulm gehört spätestens nach dem Halbfinaleinzug – dem sechsten in den letzten neun Jahren – zu den Feel Good Stories der vergangenen zwei Wochen. Dabei reichte den Ulmern nach ihrem 40-Punkte-Erfolg vom Mittwoch eine souveräne zweite Halbzeit, um in der Gesamtabrechnung nach Hin- und Rückspiel einen Vorsprung von 67 Punkten herauszuspielen.
Mit Kapitän Per Günther auf der Bank, verteilte Head Coach Jaka Lakovic die 200 Minuten Einsatzzeit auf zwölf Spieler, von denen keiner mehr als 25 Minuten auf dem Parkett stand. Nach nur einem Tag Verschnaufpause geht es für ratiopharm ulm am Sonntag um 15 Uhr im ersten Halbfinale gegen Ludwigsburg weiter. Im Gegensatz zu den Ulmern setzten sich die schwäbischen Rivalen gegen München nur ganz knapp durch: Nach achtzig Minuten hatten die MHP Riesen den Meister mit einem Minivorsprung von drei Punkten entthront.
Über die harmonische Integration der Ulmer Neuzugänge Tommy Klepeisz und Dylan Osetkowski ist viel gesprochen worden. Ihr begeisterndes Zusammenspiel zeigten der Big Man (20 Punkte, 10 Rebounds) und der Guard (11 Punkte, 8 Assists) im zweiten Viertelfinale auf eindrucksvolle Art und Weise. Der Center war der Anker unterm Brett und fügte seinen Punkten und Rebounds auch noch je zwei Steals und Assists hinzu. Mit 24 Effektivitätspunkten war Osetkowski in nur 20 Minuten Einsatzzeit der wertvollste Ulmer – knapp vor Klepeisz, der mit seinen drei Steals den defensiven Ton in der zweiten Halbzeit setzte. Ihren spektakulärsten Auftritt hatte das Tandem Ende des dritten Viertels, als Klepeisz seinen Center mit einem Pass über das Brett zu einer beeindruckenden Flugeinlage verhalf.
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