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Ulm News, 14.05.2020 23:20

14. Mai 2020 von Ralf Grimminger
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Zum Abheben! Ausstellung "Die Welt, ein Raum mit Flügeln" im Stadthaus zum Berblinger-Jubiläum


Das Stadthaus öffnet seinen Ausstellungsbereich wieder, und zwar gleich mit einem Highlight, nämlich mit der sehenswerten Ausstellung "Die Welt, ein Raum mit Flügeln" zu Albrecht Ludwig Berblingers 250. Geburtstag von Timo Dentler und Okarina Peter. Das international tätige Bühnen- und Kostümbildner-Paar hat das Stadthaus in ein riesiges Bühnenbild verwandelt, in dem die Bandbreite an der Schnittstelle zwischen der Kraft der Fantasie und der Wissenschaft für jedermann und jede Frau erlebbar wird, für Vorschulkinder, Jugendliche, Rentner, Nerds und auch für Astrophysikerinnen. Die Ausstellung ist bis zum 25. Oktober im Stadthaus zu sehen. Der Eintritt ist frei.  

Albrecht Ludwig Berblinger stürzte am 31. Mai 1811 mit seinem Hängegleiter vor den Augen von Herzog, Prinzen und einer johlenden Menge Ulmer in die Donau, die er eigentlich hat überfliegen wollen.
Heute ist bekannt, dass er ein Visionär war. Er wusste, dass die Welt ein Raum mit Flügeln ist. Diese Welt des Fliegens erschließt die Ausstellung "Die Welt, ein Raum mit Flügeln".
 "Die Welt, ein Raum mit Flügeln" ist bislang die aufwendigste Ausstellung.im Stadthaus u d spricht alle Sinne an. Wer nun eine Ausstellung mit Stationen des Ulmer Flugpioniers Albrecht Ludwig Berblinger erwartet, liegt falsch. Denn die Ausstellung beginnt mit dem Absturz von der Adlerbastei und der Häme der Gaffer. So sind urschwäbische Motzer und Sprüche zu hören, die über Berblingers Scheitern lästern. "Die Ausstellung zeigt das  Scheitern und wie sich dann in den 250 Jahren die Fliegerei entwickelt hat", erklärt Timo Dentler. Und so kann sich der Besucher in eine Wohnzimmerlandschaft mit Ferseher von 1969 setzen - und wie damals 600 Millionen Menschen die Mondlandung im Fernsehen anschauen, er kann den Wind eines Triebwerks spüren, auf dem Mars landen und  den Raumanzug von Juri Gagarin bewundern und sich durch die Erde vom Stadthaus aus nach Neuseeland beamen und vieles, viele mehr.
Das international tätige Bühnen- und Kostümbildner-Paar hat das Stadthaus in ein riesiges Bühnenbild verwandelt, in dem die Bandbreite an der Schnittstelle zwischen der Kraft der Fantasie und der Wissenschaft für jedermann und jede Frau erlebbar wird, für Vorschulkinder, Jugendliche, Rentner, Nerds und auch für Astrophysikerinnen.
Diese imposante Schau, für die man sich Zeit nehmen sollte oder die man auch mehrfach besuchen kann, ist prall gefüllt mit mit unheimlich vielen interessanten, pfiffigen, bunten und skurrilen Details beim Fliegen und ums Fliegen herum. Es ist ganz einfach eine Ausstellung zum Abheben. Weitere Fotos gibt es hier.  
Das international tätige Bühnen- und Kostümbildner-Paar Timo Dentler und Okarina Peter hat das Stadthaus hierzu in ein riesiges Bühnenbild verwandelt, in dem die Bandbreite an der Schnittstelle zwischen der Kraft der Fantasie und der Wissenschaft für jedermann und jede Frau erlebbar wird, für Vorschulkinder, Jugendliche, Rentner, Nerds und auch für Astrophysikerinnen.
Bis 25. Oktober kann die Ausstellung zu den gewohnten Stadthaus-Öffnungszeiten besucht werden (Mo-Sa 10-18 Uhr, Do bis 20 Uhr, So/Fei 11 bis 18 Uhr).
Vorerst gilt allerdings eine Zugangsbeschränkung. Um Wartezeiten zu umgehen ist es möglich, ein Zugangszeitfenster über die Stadthaus-Homepage zu reservieren: Auch wichtig beim Besuch: die Mund-Nasen-Schutzmaske.
Timo Dentler, geboren in Ulm, ist der Sohn des Goldschmieds Rudolf Dentler.
Okarina Peter stammt aus Konstanz. Beide waren an der Kunstakademie Düsseldorf Meisterschüler des Bühnen- und Kostümbildners, Theater- und Opernregisseurs Karl Kneidl. Seit dem Jahr 2000 arbeiten Timo Dentler und Okarina Peter international als Bühnen- und Kost&am p;amp;am p;uuml;mbildner vorwiegend im Musiktheater. Viermal wurden sie von der Fachzeitschrift "Opernwelt" als beste Bühnenbildner und zwei Mal als best e Kostümbildner nominiert. Sie arbeiten für die renommiertesten Häuser, wie zuletzt etwa für die Königlichen Oper Kopenhagen, die Semperoper Dresden oder die Volksoper Wien. Jüngst produzierten sie mit Volker Schlöndorff "Le vieux Juif blonde" am Théâtre des Mathurins Paris und mit Peter Konwitschny ("Regisseur des Jahres" 2018) "I domeneo" in Heidelberg.

Besuch der Ausstellung

Bis 25. Oktober kann die Ausstellung zu den gewohnten Stadthaus-Öffnungszeiten besucht werden (Mo-Sa 10-18 Uhr, Do bis 20 Uhr, So/Fei 11 bis 18 Uhr). Vorerst gilt allerdings eine Zugangsbeschränkung. Um Wartezeiten zu umgehen ist es möglich, ein Zugangszeitfenster über die Stadthaus-Homepage zu reservieren, natürlich kostenlos. Beim Ausstellungsbesuch muss eine Mund-Nasen-Schutzmaske getragen werden.



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