Katrin Albsteiger fordert „Masterplan Mobilität“ für Neu-Ulm

„Es muss ja nicht nur eine Brücke saniert werden. Der Verkehr nimmt spürbar zu, und Stau gehört zum Alltag in unserem Stadtgebiet“, stellte Katrin Albsteiger fest. Deshalb müsse sich die Stadt Neu-Ulm zwingend mit neuen Verkehrskonzepten und Fortbewegungsmöglichkeiten befassen, und zwar offen für alle Ideen. Beispielsweise auch ob eine Seilbahn oder eine Straßenbahn auf Neu-Ulmer Gebiet möglich ist. Hierfür muss schnell eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden. Innovationen strebt sie aber nicht nur bei Großprojekten an. Sie kann sich eine bedienerfreundliche APP, ein neues Preissystem im öffentlichen Nahverkehr, so genannte Mitfahrbänke in den Stadtteilen, Verbesserungen für den Radverkehr durch mehr Radwege und breite Fahrradstraßen, Car- oder Bikesharing sowie einheitliche und vollständige digitale Anzeigetafeln im Nahverkehr vorstellen. „Eventuell ist sogar ein umlagefinanzierter, kostenfreier Öffentlicher Nahverkehr eine Lösung. Zumindest zu Rush-Hour-Zeiten, damit die Menschen gerade zu dieser Zeit von verstopften Straßen auf die öffentlichen Busse umsteigen“, sagte Katrin Albsteiger und ergänzte: „Über all diese Möglichkeiten müssen und werden wir uns in den nächsten Monaten noch intensiver unterhalten“.