Ulm News, 03.04.2011 11:52
Aalen holt wichtigen Dreier und bleibt ungeschlagen
Trotz wichtigem und verdientem Sieg gegen Dynamo Dresden bleibt der VfR in der Abstiegszone. Gerade mal ein Törchen besser postiert der SV Sandhausen der am Samstag (14 Uhr) im nächsten Abstiegsduell in der Aalener Scholz-Arena aufkreuzt.
Die Partie vor über 5000 Fans, darunter gut und gerne 3000 aus Dresden begann fast identisch mit den letzten Spielen in der Scholz-Arena. Aalens Sturmspitze Robert Leichleiter (5.) rennt nach einem Steilpass Richtung gegnerisches Tor und scheitert am Gästekeeper. Dies änderte sich aber bald, denn danach nahmen die Sachsen Fahrt in Richtung VfR-Gehäuse auf. In der 13. Minute musste Aalens Keeper Daniel Bernhardt klären, als Timo Röttger mit einem Schuss aus Halblinker Position verfehlte. Auch wieder Lechleiter auf der Gegenseite ind er 16. Minute. Wiederum Röttger war es, der aus der Drehung heraus nach einem Fehler von Traut an die Aalener Querlatte schoss. So wechselten sich die Möglichkeiten, von denen keine zwingend war, beider Mannschaften ab. Benjamin Barg ließ dabei für die Aalener Rasenspieler die dickste Chance aus, seine Mannschaft in der 26. Minute in Front zu bringen. Sein Kopfball landete trotz aussichtsreicher Position neben dem Pfosten, nach dem Dresdens Torhüter Benjamin Kisten daneben griff. Danach hatten die Gäste vor der Pause Möglichkeiten in Führung zu gehen. Dani Schahin (33.) und Sebastian Schuppan (38.) ließen diese aber zum Unmut der großen Fankulisse aus.
Wer nun dachte, dass sich das Blatt wenden würde, wenn die an diesem Tag ganz in Weiß gekleideten Gästespieler auf das Tor der Westtribüne wo über 3000 Dynamo Fans wie eine Wand standen, besser in Schuss kämen, sah sich aber getäuscht. Zusehends wurden die Aktionen aus der Maukschtruppe schwächer. Man hatte nicht den Eindruck, dass die Mannschaft um die Chance auf Platz drei vorzurücken gespielt hat. Dagegen hatten die Einheimischen nicht vergessen, dass sie ohne noch weiter in den Tabellenkeller fahren würde. So scheiterte zunächst wieder Lechleiter knapp neben dem Pfosten in der (52.) Eine Minute später aber zappelte dann der Ball im Gästenetz, des vom früheren Leverkusener Torjägers Ulf Kirsten gehüteten Tor von Sohnemann Benjamin.
Höchstpersönlich war Kapitän Aytak Sulu mit einem Kopfball zur Stelle, als er nach einem Eckstoß von Kettemann, Kirsten keine Chance ließ. So blieb es denn auch im Gegensatz schon zu manch anderen Spielen bis zum Schluss. Trotz allem tritt der VfR weiter auf der Tabellenstelle, auch wenn sie in diesem Jahr zuhause in Punktspielen ungeschlagen bleiben. Dies vor den Augen von Extrainer Rainer Scharinger, der tags zuvor im Heimspiele gegen Oberhausen mit dem KSC in der Nachspielzeit noch das Glück hatte, einen Punkt zu holen. Aalens erleichterter Trainer Ralf Hasenhüttl: Ab jetzt zählen nur noch Siege, es gibt kein Traktieren mehr!“ Ein solcher wäre natürlich auch am Dienstagabend (19 Uhr) Gold wert, wenn der VfR im weiteren Abstiegskampf beim 1. FC Saarbrücken antreten muss. Waldemar Peter



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