Ulm News, 11.09.2019 11:30
Gut leben mit CED
Das Universitätsklinikum Ulm informiert am Samstag, 14. September von 9 bis 13 Uhr beim Informationstag „Morbus Crohn/Colitis ulcerosa“ im Hörsaal
der Inneren Medizin der Uniklinik über chronisch entzündliche Darmerkrankungen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind weit verbreitet: Rund 400.000 Menschen leiden allein in Deutschland an den schweren Krankheiten. Wie Betroffene trotzdem ein gutes Leben führen können, erfahren sie am Samstag, 14. September 2019 von 09:00 bis 13:00 Uhr, beim Informationstag „Morbus Crohn/Colitis ulcerosa“ im Hörsaal der Inneren Medizin des Universitätsklinikums Ulm. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind die am häufigsten auftretenden chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Während bei der Colitis ulcerosa nur der Dickdarm entzündet ist, kann Morbus Crohn den gesamten Verdauungstrakt – von der Mundhöhle bis zum After – betreffen. Beide Krankheiten treten meist in Schüben auf und machen sich zum Beispiel durch häufige Durchfälle, Bauchschmerzen oder Fieber bemerkbar. Die Symptome können jedoch von Patient*in zu Patient*in verschieden sein. „Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind schwere Erkrankungen, welche die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen können. Ziel unserer Informationsveranstaltung ist es, Patientinnen und Patienten Mut zu machen und zu zeigen, dass sie trotz Krankheit ein gutes Leben führen können“, erklärt PD Dr. Jochen Klaus, Geschäftsführender Oberarzt an der Klinik für Innere Medizin I und Leiter der CED-Ambulanz. Die CED-Expert*innen des Universitätsklinikums Ulm sowie weitere externe Fachleute informieren die Teilnehmenden unter anderem darüber, welche Auswirkungen CED auf eine Schwangerschaft haben, welche Ernährung und Nahrungsergänzung in den verschiedenen Krankheitsphasen zu empfehlen ist und wie Sexualität und Partnerschaft mit einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung zu vereinbaren sind. Zusätzlich werden Selbsthilfegruppen vor Ort sein und ihre Angebote vorstellen.



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