Ulm News, 22.07.2019 18:07
Riesenandrang beim Nabada: Fast kein Platz mehr auf und neben der Donau
Das traditionelle Nabada auf der Donau lockte am Schwörmontag wieder wahre Besuchermassen an die Donauufer in Ulm und Neu-Ulm - und ins Wasser. Auf und neben der Donau gab es fast keinen Platz mehr beim Nabada 2019. Tausende Zuschauer säumten die Ufer auf Ulmer und Neu-Ulmer Seite und im Wasser hatten ebenfalls tausende wilde Nabader, großen Spaß, die Nabader neben sich und die Zuschauer am Ufer mit warmem Donauwasser aus Eimern oder Plastikpistolen nass zu spritzen. Aktuelle Fotos vom Ulmer Wasserumzug gibt es hier.
Angesichts der hohen schwül-warmen Temperaturen taten die Wasserspritzer richtig gut. Einen Ulmer Wasserratz schockt das sowieso nicht. Aktuelle Fotos vom Nabada gibt es hier. Da die Donau in diesem Jahr etwas gemächlicher fließt, dauerte das Nabada bis gut nach 17 Uhr. Um 16 Uhr fiel - wie in jedem Jahr - der Startschuß. Dann gab es kein Halten mehr. Die Themenboote nahmen wieder die Politik, die maroden Ulmer Brücken ("i brech zsamm"), die WC-Situation und das Urheberrrecht auf die Schippe. Die Zuschauer lachten aber auch über originelle wilde Nabader, etwa einen eifrigen Donauradler, ein Wikingerschiff oder eine Wasserrutsche auf einem Floß. Zu Unfällen oder spektakulären Unfällen wie im vergangenen jahr, als eine mehrstöckige Floßkonstruktion umkippte, kam es nicht.
Aktuelle Fotos vom Nabada gibt es hier.
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