Ulm News, 22.01.2020 17:18
Sicherheit dank Fortschritt? So hilft die Technologie
Sicherheit gehört zu den menschlichen Grundbedürfnissen. Das gilt sowohl für Leib und Leben, als auch für den eigenen Besitz. Moderne Alarmanlagen versprechen eine höhere Effektivität in jeder Hinsicht.
Laut offizieller Statistik wurden im Jahr 2017 fast 100.000 Wohnungseinbruchsdiebstähle in Deutschland verzeichnet. Auch wenn das Risiko grundsätzlich für jede Behausung existiert, ist es keineswegs gleichverteilt. Die Lage spielt – wie in beinahe allen Immobilienthemen – eine große Rolle. Einfamilienhäuser in ruhigen Gegenden benötigen logischerweise mehr Schutz als die kleine Wohnung im Großstadt-Zentrum. Ebenfalls bekannt ist, dass die dunkle Jahreszeit zu mehr Einbrüchen verlockt.
Dementsprechend weit verbreitet sind Alarmanlagen seit jeher. Doch der technologische Fortschritt erlaubt eine ganz neue Stufe der Überwachung: Smarte Überwachungsgeräte sind vernetzt und erlauben ihrem Besitzer jederzeit den Einblick in die Situation. Auf diese Weise kann beispielsweise schnell die Polizei gerufen werden; bei blindem Alarm lässt sich die Anlage aus der Ferne ausschalten. Dazu kommen weitere Features wie die direkte Ansteuerung von Lichtern oder sonstigen Gegenständen, wodurch eine abschreckende Wirkung erzielt wird. Im Idealfall wird der Einbruchsversuch damit direkt unterbunden.
Vorsicht ist allerdings geboten: Kein digitales System ist vollständig sicher und theoretisch ist es in Zeiten der Cyberkriminalität nicht ausgeschlossen, dass Einbrecher den Spieß umdrehen, indem sie sich Zugriff auf die Gerätebedienung verschaffen. In diesem Fall würde das Gegenteil des gewünschten Zwecks eintreten und das System wäre ein Türöffner für unerwünschte Gäste.
Große Auswahl verlangt nach guter Vorbereitung
Allerdings betreffen die Produkte nicht nur eine Gegenwehr bei kriminellen Vorhaben. Auch die Unfall- und Ausfallsicherheit wird erhöht: Smarte Hitzewarnmelder reagieren blitzschnell auf Rauch und können den Kommunikationsweg zur Feuerwehr massiv verkürzen. GSM-Alarmmodule überwachen die Stromversorgung und versenden bei einem Ausfall entsprechende Meldungen. Bei all diesen Dingen läuft es auf dasselbe übergeordnete Thema heraus, nämlich Informationen.
Im Informationszeitalter, in dem sich die westliche Zivilisation längst befindet, ist diese Adaption nur konsequent. Der moderne Haushalt kann den beinahe verzögerungsfreien, grenzenlosen Informationsfluss augenscheinlich zu seinem Vorteil nutzen; die Anfangskosten für die Hardware liegen durch die Salonfähigkeit von Smart Homes schon lange in erträglichen Dimensionen.
Dennoch wird auch hierbei von vorschnellen Käufen abgesehen. Einfache, allzu günstige Systeme sind zwar verlockend zum Einstieg, liefern allerdings nicht immer die versprochene Effizienz. Hochpreise Systeme dagegen überzeugen im Datenblatt mit ihrem Funktionsumfang, doch gerade diese Komplexität erfordert wiederum eine genauere Abstimmung sowie mehr Know-How beim Einkauf.
Viele Kunden bevorzugen deswegen den Kauf ganzer Pakete oder zumindest die Anschaffung aller Produkte bei einem Händler oder Hersteller, damit die Beratungsleistung den vollen Umfang abdecken kann.
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