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Ulm News, 05.07.2019 12:08

5. Juli 2019 von Ralf Grimminger
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Mittelaltermarkt - ein Spaß für die ganze Familie


Immer mal wieder finden in vielen Städten Deutschlands Mittelaltermärkte statt. Wer sich damit noch nie wirklich beschäftigt hat, weiß überhaupt nicht, worum es da geht und was einen erwarten kann.

Teilweise werden die Menschen auf dem Mittelaltermarkt als „komisch“ abgestempelt. Dabei ist ein Mittelaltermarkt jedoch etwas für die ganze Familie, ob man bereits Fan ist oder nicht. Zudem sollte der Lernaspekt nicht vernachlässigt werden. In der „Praxis“ lernt man doch besser, als stumpf aus einem Buch. Was einen auf dem Mittelaltermarkt erwartet und worauf eventuell geachtet werden sollte, wird in diesem Artikel erläutert.

Was kann man auf einem Mittelaltermarkt alles machen?

Um auf einen Mittelaltermarkt gehen zu dürfen, muss man kein eingefleischter Fan sein. Jeder ist dort willkommen. Speziell für Kinder ist dies ein besonderes Erlebnis, wenn sie die alte Zeit erleben und Rittern und Bogenschützen begegnen. Wer die Sache etwas ambitionierter angehen möchte und die Reise in die Zeit des Mittelalters fühlen möchte, sollte sich in einem Shop für Mittelalter Kleidung umsehen, um die passende Garderobe zu finden. Bei der Art der Verkleidung sind einem keine Grenzen gesetzt. Vom einfachen Fußvolk, wie dem Bettler oder Bauern, bis hin zum gehobenen Adel. Auf einem Mittelaltermarkt sind viele Bühnen aufgebaut auf denen Musiker, Gaukler oder Ritter ihre Vorstellungen präsentieren. Teilweise gibt es abgesteckte Plätze, wo Ritterkämpfe stattfinden, man Bogenschießen kann oder, wo sogar Katapulte genutzt werden.

Der Alltag im Mittelalter

Im Mittelalter existierte eine Oberschicht und eine Unterschicht. Wobei letzteres definitiv überwog. Erst im Hochmittelalter während Berufe und Handwerke entwickelt wurden, wurden immer mehr Menschen wohlhabender und mussten nicht mehr tagtäglich ums Überleben kämpfen. Handwerker und Händler waren gern gesehene Leute im Mittelalter. Diese haben sich zu einer Gilde zusammengeschlossen. Eine Art Verbund. Welche Berufe es gab entschied die Nachfrage. Beliebt waren unter anderem der Barde, der Händler, der Handwerker und der Kürschner. Neben all diesen Berufen gab es die sogenannten unehrlichen Berufe. Diese waren zwar soweit legal, wurden jedoch als ehrlos anerkannt. Darunter zählt z. B. der Dieb, der Betrüger oder die Prostituierte. Gearbeitet wurde meist von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Somit waren die Arbeitstage im Sommer sehr lang und im Winter kürzer. Dementsprechend war nicht viel Freizeit vorhanden. War diese jedoch da, so wurde diese auf Festen oder in Gasthäusern verbracht. Freunde und Bekannte wurden auf dem Markt getroffen, um sich über Neuigkeiten auszutauschen.



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