Ulm News, 23.05.2019 12:40
Sperre der Wiblinger Allee im Donautal führt zu langen Staus im Berufsverkehr
Die Mitarbeiter der Betriebe im Ulmer Industriegebiet Donautal benötigen zu den Stoßzeiten im Berufsverkehr starke Nerven - und viel Zeit. Ein Teil der Wiblinger Allee ist seit Montag gesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen und langen Staus führt.
Aufgrund der Sperrung der Wiblinger Allee benötigen Autofahrer derzeit im morgendlichen Berufsverkehr beispielsweise von Unterkirchberg ins Donautal etwa 30 Minuten, aus Senden muss man eine Fahrzeit von 45 Minuten einkalkulieren. Selbst aus Wiblingen sollten Kfz-Lenker genügend Zeit berechnen, wenn sie ins Donautal fahren wollen oder müssen. Nach der morgendlichen Rushhour entspannt sich die Lage etwas. Doch selbst um 9 Uhr müssen Autofahrer in dem Bereich mit zäh fließendem Verkehr rechnen.
Grund der Staus ist die Fahrbahnverbreiterung der Wiblinger Allee. Mit den Arbeiten dafür wurde am 20. Mai begonnen, weswegen die Straße zwischen Kreuzung Daimlerstraße und der Kreuzung Hans-Lorenser-Straße komplett gesperrt wurde. Da die Arbeiten erst kurz vor Weihnachten abgeschlossen sein werden, bleibt die Sperrung bis 20. Dezember bestehen. Für diese Zeit müssen sich die Autofahrer im Donautal auf Verkehrsbehinderungen an den Zufahrten zu den Unternehmen einstellen.
Erschwerend kommt hinzu, dass derzeit auch die Brücke an der Benzstraße gesperrt ist und die Brücke auch noch bis Oktober voll gesperrt bleibt. Ein kleine Hilfe könnte eine Webcam sein, die aktuelle Fotos von der Verkehrslage im Internet zeigt.
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