Ulm News, 15.08.2018 11:09
25 Jahre Leidenschaft für das Handwerk: Silberner Meisterbrief für Eberhard Aigner und Bruno Hepp aus Ulm
Im vergangenen Jahr schlossen 582 Handwerkerinnen und Handwerker im Kammergebiet eine Meisterausbildung ab. Der Meistertitel sichert die Qualität von Handwerkerleistungen und unseren deutschen Standard und sichert so die Versorgung der Bevölkerung auf hohem Niveau. Seit einem viertel Jahrhundert üben Eberhard Aigner und Bruno Hepp aus Ulm ihr Handwerk als Meister nun schon aus. Sie erhielten jetzt den Silbernen Meisterbrief der Handwerkskammer Ulm.
Eberhard Aigner und Bruno Hepp aus Ulm vereint die Leidenschaft für ihr Handwerk. „Diese Leidenschaft ist letztendlich der Grund, warum die Nachfrage im Handwerk seit dem letzten Quartal gestiegen ist und die Kunden dem Handwerk ihr Vertrauen schenken“, so Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm. Gemeinsam mit seinem Sohn Stefan und einem Lehrling betreibt Bruno Hepp eine Schreinerei und Drechslerei in Ulm. Das Angebot reicht dabei von individuellen Anfertigungen über Fußboden-, Wand- und Deckenverkleidungen bis hin zu Möbelrestaurierungen. Als Schreinermeister sorgt er für Wohlstand mit Schaffung und Gestaltung der Wohnräume der Kunden. Eberhard Aigner ist Hörakustikermeister mit Leib und Seele. Mit diesem Beruf sorgt er jeden Tag für eine Teilhabe schwerhöriger Menschen am Leben in unserer Gesellschaft. Jeder Fall ist individuell und eine neue Herausforderung. Aigner arbeitet als Regionalleiter bei „iffland hören“ in Ulm mit etwa 250 Mitarbeitern bzw. Ausbildenden. Als Anerkennung für diese 25 Jahre Leidenschaft bekamen Aigner und Hepp von Ulrike Helm und Julia Rabenstein von der Handwerkskammer Ulm nun den Silbernen Meisterbrief überreicht. In den letzten 25 Jahren hat sich viel verändert. Die Berufe Hepps und Aigners unterliegen wie alle handwerklichen Berufe immer dem Wandel der Zeit, passen sich ihr an. Aus der Tradition heraus entsteht eine neue innovative und nachhaltige Zukunft. Diese bietet vielseitige Möglichkeiten, sie zu gestalten. „Wir brauchen Herzbluthandwerker, die anpacken wollen. Bei uns zählt nicht, wo man her kommt, sondern wo man hin will“, sagt Mehlich. „Die unfertige Welt will von jungen Leuten neu gestaltet und mit aufgebaut werden. Jubiläen wie der Silberne Meisterbrief und Menschen wie Eberhard Aigner und Bruno Hepp zeigen, dass man sich selbst im Handwerk finden, verwirklichen und Karriere machen kann.“
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