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Ulm News, 05.07.2018 14:00

5. Juli 2018 von Ralf Grimminger
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Traumanetzwerk Ulm erneut rezertifiziert - Optimale Versorgung von Schwerverletzten sicherstellen


Grund zum Feiern hatten die 13 Kliniken des Traumanetzwerks Ulm bei ihrem alljährlichen Treffen Ende Juni am Universitätsklinikum Ulm: Das Netzwerk wurde erneut erfolgreich durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) rezertifiziert.

Ein unabhängiges Unternehmen aus Fürth, die Firma CERT iQ, prüft nach Maßgabe der DGU die Qualität der Schwerverletztenversorgung der teilnehmenden Kliniken. Hierbei wird der Fokus auf den strukturellen Ablauf der Traumaversorgung gelegt, der im Rahmen von örtlichen Begehungen durch Fachexpert*innen überprüft wird. „Durch die erfolgreiche Rezertifizierung unseres Netzwerkes ist uns ein wichtiger Schritt bei der Sicherstellung der Versorgungsqualität Schwerverletzter in unserer Region gelungen. Wir nehmen diesen Erfolg mit Freude zur Kenntnis, er dient uns aber vor allem als Ansporn für die kontinuierliche Verbesserung unserer netzwerkinternen und übergreifenden Zusammenarbeit sowie bei der Weiterentwicklung unserer Kommunikations- und Versorgungsstrukturen“, sagen der Sprecher des Traumanetzwerks, Professor Dr. Florian Gebhard, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Ulm und der stellvertretende Sprecher Professor Dr. Matthias Helm, Leiter Sektion Notfallaufnahme, Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin Bundeswehrkrankenhaus Ulm.. Bei dem Treffen standen darüber hinaus der fachliche Austausch, beispielsweise zum aktuellen Stand der Maßnahmen im Falle eines Massenanfalls von Verletzten (MANV), und die Weiterentwicklung des Ulmer Netzwerks im Mittelpunkt. Insgesamt 13 Kliniken nehmen unter der Federführung des Universitätsklinikums Ulm und des Bundeswehrkrankenhauses Ulm an dem Ulmer Traumanetzwerk teil und übermitteln anonymisierte Daten der behandelten schwerverletzten Patientinnen und Patienten an das TraumaRegister DGU zur weiteren Qualitätssicherung, -steigerung sowie zu Forschungszwecken. Aktuell sind über 670 Kliniken aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg als TraumaZentrum auditiert und einem von 53 zertifizierten regionalen oder auch grenzüberschreitenden Traumanetzwerken angeschlossen



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