Ulm News, 13.02.2018 15:28
Sieg und Niederlage für die Donau Devils
Nach einer unnötigen 1:3 Niederlage am Freitag in Freising gelang den ulm/Neu-Ulmer Eishockeycracks ein 7:2 Heimsieg gegen die Selber Wölfe.
Am Freitag traten die Ulmer Donau Devils ersatzgeschwächt bei den Black Bears Freising an. Ohne Armin Nussbaumer, Felix Anwander und Goalie Konstantin Bertet erspielten sich die Devils von Beginn an zahlreiche Torchancen, konnten diese aber nicht in Zählbares umwandeln. Im Gegensatz dazu konnte der Youngster der Freisinger, Jonas Maierthaler, seine Mannschaft durch zwei Treffer in der 6. und 8. Spielminute mit 2:0 in Führung bringen. Immer wieder scheiterten die Devils an dem bärenstarken Torwart der Black Bears Manuel Harnisch der einen Sahnetag erwischte. Erneut Jonas Maierthaler gelang in der 27. Minute sogar das 3:0. In der 56. Minute gelang Joschua Eckmann der Anschlusstreffer. Dies änderte aber nichts daran, dass die Ulmer mit leeren Händen die Heimreise antraten.
Am Sonntag waren dann die Selber Wölfe zu Gast in der Eishalle am Donaubad. Von Beginn an zeigten die Devils das sie unbedingt die Punkte an der Donau behalten wollten. In der 8. Minute war es dann Dominik Synek, der auf Zuspiel von Melvin Kogler die Hausherren in Führung brachte. In der 16. Minute gelang Chris Carroll (Dschida/Marino) aus spitzem Winkel das 2:0. Das es mit diesem Spielstand in die Pause ging lag wieder einmal an Konstantin Bertet der die ganze Partie über glänzend hielt. Binnen sechs Minuten im 2. Drittel baute zunächst Benedikt Stempfel sowie erneut Dominik Synek die Führung zum 4:0 aus ehe der Selber Timo Roos (Tausend, K.) auf 4:1 verkürzen konnte. Dominik Synek war es dann, der mit seinem 3. Treffer zum 5:1 in der 36. Minute auf Zuspiel von Jan Michalek die Devils endgültig auf die Siegesstraße brachte. Keine Minute später versenkte Nicklas Dschida den Puck ins Selber Gehäuse und stellte somit den Pausenstand von 6:1 her. Im letzten Drittel agierten die Devils merklich mit angezogener Handbremse. Jan Michalek (Synek) netzte in der 56. Minute den Puck satt ins Selber Tor zum 7:1 ein. Etwas Ergebniskosmetik gelang dann kurz vor Spielende Fabian Bauer (Wich) der das Tor zum Endstand 7:2 schoss. Für Petr Ceslik war die Partie nach einem ungeahndeten Stockschlag frühzeitig beendet. Wie schwerwiegend die Verletzung ist, werden die nächsten Tage zeigen. Fazit des Wochenendes: Freitag unnötig Punkte verloren, Sonntag wichtige Punkte gegen den Abstieg eingefahren. Am Freitag den 16.02.2018 um 20:00 Uhr begrüßen dann die Devils erneut Wölfe in der Eishalle am Donaubad. Dann werden die Vilshofener Eishockeycracks zu Gast sein. Diese wurden vor einer Woche mit 2:6 von den Ulmern geschlagen. Vilshofen gelang diesen Freitag ein 7:6 Erfolg gegen Selb, musste aber die Partie am Sonntag gegen Straubing personalbedingt absagen. Zu diesem Spiel lädt der VfE Ulm/Neu-Ulm unter dem Motto "Ladies-Night" herzlich ein. Alle weiblichen Gäste erhalten freien Eintritt sowie ein Glas Prosecco als Begrüßung. Am Sonntag müssen dann die Devils beim punktlosen EHC Straubinger antreten.
Text/Foto: Markus Will
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