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Ulm News, 30.05.2016 17:20

30. Mai 2016 von Ralf Grimminger
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Mit dem 100. Full House ins Finale - Trainer Leibenath: Wir haben in den Playoffs zuhause noch kein Spiel verloren


  Nach der Niederlage in Frankfurt am Samstag baut ratiopharm ulm am Dienstag (19.30 Uhr) vor vollem Haus – dem 100. in Serie – auf den Heimvorteil: „Wir haben in den Playoffs zuhause noch kein Spiel verloren. Das gibt uns Sicherheit“, so der Ulmer Coach Thorsten Leibenath vor dem vierten Playoff-Halbfinale. 

100 ausverkaufte Heimspiele in Folge – eine Marke, die vor allem für eines spricht: den bedingungslosen Support der Ulmer Fans. Am Dienstag braucht ratiopharm ulm die Rückendeckung seiner Zuschauer mehr denn je, wenn sich ab 19.30 Uhr (live auf TelekomBasketball.de) die Chance auf den Final-Einzug vor eigenem Publikum bietet. „Ich bin mir sicher, dass es eine elektrisierende Atmosphäre wird“, freut sich Thorsten Leibenath auf den 4. Halbfinal-Showdown gegen Frankfurt. Dabei lebt der Head Coach nach der 85:54-Pleite am Main vor, was er auch seinem Team einbläut, nämlich: Ruhe bewahren.  „Es war nur ein Spiel. In den Playoffs ist es letztlich egal, wie hoch man verliert“, so Leibenath.
Zumal Coach und Team vor dem 100. BBL-Heimspiel in der Arena auf vieles bauen können, was Mut macht: Da wären nicht nur die ersten 15 Minuten von Frankfurt, „in denen wir guten Basketball gespielt haben“, sondern auch die Playoff-Heimbilanz: Alle drei Spiele in der ratiopharm arena gingen bisher an Ulm – so, wie bislang 72 Prozent aller Heim-Auftritte seit 2011.
Wenn Leibenath davon spricht, mit seinem Team bis Dienstag an „neuralgischen Punkten“ arbeiten zu wollen, dann geht es auch um eines: wieder mehr Freiwürfe zu generieren. Nach durchschnittlich 39 Freiwürfen in den ersten zwei Halbfinals kam Ulm am Samstag nur 14 Mal an die Linie. Steigend ist dagegen die Turnover-Zahl: Nach 15 beziehungsweise 16 Ballverlusten vertändelten die Schwaben in Frankfurt 17 Bälle und damit erneut deutlich mehr als im Hauptrunden-Schnitt (12,2).
 Signifikant drehte der Wind in Spiel drei auch beim Shooting: Nach insgesamt 15 Dreiern in Spiel eins und zwei trafen die Skyliners am Samstag stramme 12 Mal von außen. Vor allem Robertson (3 Treffer), Klein, Little und Ilzhöfer (je 2) bekamen und nutzten ihre Chancen von „downtown“.
Ein Ulmer Ziel muss derweil lauten, seine großen Spieler länger „auf der Platte“ zu halten: Vor allem Ray Morgan (16 Minuten) und Da’Sean Butler (17) kamen auf Grund von Foulproblemen nie in den Rhythmus, der sie bislang in den Playoffs so stark gemacht hatte! Thorsten Leibenath (Head Coach ratiopharm ulm): „Am Samstag haben uns die Ballverluste sehr weh getan, außerdem müssen wir an unserer Pick-and-Roll-Defense arbeiten und den Ball wieder besser in Korbnähe bringen. Wir sind am Samstag nicht so oft an die Freiwurflinie kommen – diese Punkte haben uns gefehlt. Aber unsere Devise lautet: ruhig bleiben! Es war nur ein Spiel. In den Playoffs ist es letztlich egal, wie hoch man verliert. Wir haben in den Playoffs noch kein Heimspiel verloren, das gibt uns Sicherheit. Ich bin mir sicher, dass es morgen eine elektrisierende Atmosphäre in der ratiopharm arena wird.“ 
 100 ausverkaufte BBL-Spiele bzw. 606.614 Zuschauer – eine Serie, die für die Treue der Zuschauer spricht! Dafür will ratiopharm ulm Danke sagen – und tut das mit über 350 hochwertigen Gutscheinen, die am Dienstag an die Fans ausgegeben werden. Zeitgleich zum 100. Bundesliga-Spiel empfängt ratiopharm ulm den 750.000. Besucher eines Ulmer Pflichtspiels (alle Wettbewerbe) in der ratiopharm arena. Der Rekord-Zuschauer wird mit Begleitung in die BBU-Loge eingeladen und darf sich am Fanshop im Foyer mit Merchandise-Artikeln eindecken.



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